Die 10 verstörendsten Online-Erlebnisse, über die Kinder nicht stolpern dürfen

Eine unangenehme Online-Erfahrung, ein verletzendes oder aufstachelndes Ereignis oder eine ekelerregende Episode von Verletzung oder Hass kann den Diskurs des Lebens von Kindern verändern.

In ihrem zarten Alter brauchen Kinder die ständige Aufmerksamkeit ihrer Eltern oder Erziehungsberechtigten sowie deren Anleitung und Pflege. Eltern oder Erziehungsberechtigte versuchen im Rahmen ihrer Möglichkeiten und Ressourcen ihr Bestes, um ihre Kinder zu schützen und ihr Wohlergehen sicherzustellen. Neben der physischen Absicherung ist es für die Eltern ebenso wichtig, ein Sicherheitsnetz um den digitalen Raum ihrer Kinder zu spannen.

Die Eltern müssen über potenzielle Online-Bedrohungen und -Zwänge Bescheid wissen. Außerdem müssen sie sich mit allen Sicherheitswerkzeugen und Schutzvorrichtungen ausstatten, um die Online-Sicherheit ihrer Kinder umfassend zu gewährleisten.

Wie Eltern ihre Kinder schützen können

Hier haben wir zwei Herausforderungen für die Eltern und Erziehungsberechtigten identifiziert, um ihre Kinder im Internet zu schützen. Diese sind:

  • Kenntnisse über mögliche Bedrohungen und Belastungen
  • Werkzeuge für den Kampf dagegen

In diesem Artikel werden wir versuchen, beide Aspekte abzudecken, um den Eltern eine bessere Hilfestellung zu bieten und gleichzeitig Einblicke in die häufigsten, aber auch gefährlichsten Fallstricke der Online-Räume zu geben. Lassen Sie uns untersuchen, wie wir gemeinsam für einen sicheren Raum für unsere Kinder sorgen.

Wissen über mögliche Bedrohungen und Belastungen

Heute verbringen Kinder die meiste Zeit vor Bildschirmen. Es ist schwer, ein Auge auf Ihre Kinder zu haben, besonders wenn Sie nicht in der Nähe sind. Es wird für Eltern notwendig, gegenüber den Online-Aktivitäten der Kinder und ihrer Abhängigkeit von ihren digitalen Geräten wachsam zu bleiben. Sie können leicht auf Inhalte stoßen, die nicht für sie bestimmt sind.

Das Internet ist ein Raum, der voll von Betrügern, Räubern, Tyrannen und Plünderern ist. Während sie von virtuellen Orten aus arbeiten, kontrollieren sie das Leben von Menschen in Online-Räumen. Diese bösartigen Elemente können das Leben, die Mentalität und die Fähigkeiten der Kinder ruinieren, wenn sie nicht von solchen Einschüchterern ferngehalten und geschützt werden.

Eltern können ihre Kinder am besten schützen, indem sie die Grenzen ihrer Online-Aktivitäten klar definieren bzw. abstecken. Dieser Zweck kann nur erreicht werden, wenn Sie die notwendigen Vorkehrungen für die Einschränkung von Inhalten, den Zugang und die Filterung treffen und dabei die folgenden zehn allgemeinen Online-Gefahren im Hinterkopf behalten:

  1. Unbeabsichtigte Exposition gegenüber nicht jugendfreien Inhalten

Eine aktuelle Studie legt nahe, dass bereits siebenjährige Kinder Pornos schauen, und 7 von 10 Eltern sind sich dessen nicht bewusst oder leugnen es. Die Statistik besagt, dass 63 % der Kinder, die sich Pornos angesehen haben, zufällig darüber gestolpert sind, und jeden Tag werden in Ländern wie Großbritannien, den USA und Kanada Dutzende von Cyberverbrechen gemeldet.

Die Erwachsenenunterhaltung ist ein riesiges Geschäft, und das Internet und die sozialen Medien werden mit Display-Anzeigen, Popups und Affiliate-Marketing-Inhalten überschwemmt. Dank der Tracking-Cookies, der Überwachung des Browserverlaufs und anderer solcher Dinge ist es heute einfacher denn je, Marketing-Inhalte auf einer beliebigen Seite anzuzeigen, die für das Thema irrelevant ist. Wenn ein Erwachsener oder eine ältere Person in einem Haus dasselbe WLAN oder Gerät für den Zugriff auf solche Inhalte verwendet, erhöht sich letztendlich die Wahrscheinlichkeit, dass Ihren Kindern explizite Werbung mit nicht jugendfreien Inhalten angezeigt wird, die zu diesen Seiten weiterleitet.

Der Kontakt mit Pornos in jungen Jahren schadet der geistigen Gesundheit von Kindern. Er führt zu Stress, körperlicher Verschlechterung der Gesundheit und anderen schädlichen Folgen.

  • Gewalttätige oder hasserfüllte Inhalte

Wenn Kinder beginnen, das Internet zu erkunden, können sie auf Inhalte stoßen, die nicht für ihr Alter geeignet sind oder die sie verstören oder beunruhigen könnten. Ungeeignete Inhalte können sein:

  • Terroranschläge, Enthauptungen und Bombenanschläge
  • Grausamkeit gegenüber Menschen und Tieren
  • Selbstverletzungs-Seiten
  • Pro-Anorexie- und Essstörungs-Inhalte
  • Pro-Suizid-Inhalt
  • Sexueller Missbrauch und Vergewaltigung
  • Gewalt und erschütternde Inhalte
  • Hassseiten
  • Explizite Spiele

Neben den verlockenden Online-Videospielen für Erwachsene sind kleine Kinder auch anfällig für die vorherrschenden herausfordernden Spiele wie MOMO, Blue Whale und andere im Internet. Sie haben sich zu einer viel größeren Herausforderung für die Eltern und die Gesellschaft entwickelt.

Diese Spiele provozieren Gewalt und Leidenschaft in allen negativen Formen. Sie sind berüchtigt für ihre verrückten, lebensbedrohlichen Herausforderungen und Aufgaben, die von den Spielern zu erfüllen sind und bei denen es darum geht, anderen oder sich selbst das Leben zu nehmen.

  • Online-Stalking

Stalking löst eine Angst vor dem Unbekannten aus. Oft werden solche Vorfälle nicht gemeldet, da die Kinder in der Regel große Angst haben, ihren Eltern diese Sorgen mitzuteilen. Online-Stalking macht Kinder ängstlich, unsicher und zieht sie schließlich in verbotene Aktivitäten hinein.

  • Cybermobbing oder Trolling

Cybermobbing oder Trolling sind die schlimmsten Feinde der psychischen Gesundheit und Fähigkeiten von Kindern. Sie töten das Vertrauen eines Kindes in andere und auch den Glauben an das eigene Ich. Cybermobbing umfasst das Senden, Posten oder Teilen von negativen, schädlichen, falschen, bösartigen oder gemeinen Inhalten über jemanden. Auch die Weitergabe persönlicher oder privater Informationen über jemanden, die eine Verlegenheit oder Demütigung verursachen, ist Cybermobbing. Einige Aktivitäten von Online-Mobbing und Trolling überschreiten die Grenze zu ungesetzlichem oder kriminellem Verhalten.

  • Sexuelle Belästigung im Internet

Die Übermittlung oder die Aufforderung an Kinder zum Senden von Nacktbildern, das Kommentieren ihrer Genitalien oder ihrer sexuellen Orientierung über digitale Medien ist eine Straftat. Es beeinträchtigt die psychische Gesundheit eines Kindes, sein Selbstvertrauen und sein Vertrauen in die Gesellschaft. Über Kinder mit Mobbing-Qualen von überall her gibt es Berichte von Selbstmord, Selbstmordversuchen oder Selbstmordgedanken.

  • Hacker

Die auf den Geräten von Kindern gespeicherten Informationen können unbemerkt gehackt werden, wenn nicht genügend Sicherheitsmaßnahmen für die Geräte vorhanden sind. Dazu könnten persönliche Daten der Kinder wie Fotos oder Videos gehören, die sie selbst aufgenommen haben.

  • Sofortgeld-Betrug

Kinder zu betrügen ist für Scammer keine große Sache. Kinder können auf Online-Betrug in Form von Anzeigen und Auktionen stoßen, die Luxusgüter zu erstaunlich günstigen Preisen versprechen. Andere Betrügereien beinhalten Wettbewerbe, Stipendien oder Geschenkangebote, bei denen die Jugendlichen eine Art Gebühr oder Kaution zahlen müssen. Ein weiterer Trick ist es, Kinder mit Handys zu locken. Kinder begehen in ihrer List sogar Diebstähle und Raubüberfälle.

  • Glücksspiel

Frühe Teenager sind eher geneigt, auf Sofortgeldbetrügereien hineinzufallen. Sie greifen häufig auf Online-Gaming-Seiten zu, spielen Online-Spiele und investieren das Geld ihrer Eltern. Sie benutzen diskret die Kreditkarten ihrer Eltern. Online-Glücksspiele umfassen Poker, Casinos, Sportwetten, Bingo und Lotterien.

Einer Studie zufolge ist in den USA die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder in der 7. bis 10. Klasse, die spielen, zwei- bis dreimal so hoch, dass sie Alkohol konsumieren, Drogen nehmen, Sex haben oder gewalttätig werden. Glücksspiel ist keine unschuldige Unterhaltung für Kinder; es ist ein Tor zur Sucht.

  1. Digitales Netz der Kinderrekrutierung durch Extremisten

Es ist ein Alptraum für Eltern, dass ihr Kind von einem Fremden kontaktiert wird, der Ihr Kind mit seiner extremen Ideologie beeinflussen will. Smartphones werden zu U-Bahnen, um die Kinder digital in das Gewalt- oder Radikalisierungsnetz der bösartigen Elemente zu transportieren. Auf Farbe, Religion, Ethnie oder Sprache basierende Hassgruppen blühen überall auf der Welt auf, und Kinder sind ihr leichtes und vorrangiges Ziel.

Werkzeuge zur Bewältigung der Herausforderungen

Für die Überwachung stehen verschiedene digitale Überwachungs-Apps, Hardware- und Software-Optionen zur Verfügung. Diese Kindersicherungsfunktionen können verwendet werden, um die Online-Aktivitäten von Kindern zu überwachen, unerwünschte Inhalte zu blockieren, die Bildschirmzeit zu begrenzen, die Verwendung riskanter Anwendungen einzuschränken, gewalttätige oder sexuell explizite Inhalte zu blockieren, die Suche zu filtern und den Standort der Kinder zu verfolgen oder sogar mit einem geografischen Zaun (einem „Geofence“) zu versehen.

Es liegt auch in unserer Verantwortung, unsere Kinder zu schützen, ohne ihre Online-Freiheit einzuschränken und ihre digitalen Rechte zu respektieren. Spionage-Apps dienen vielen Zwecken und haben daher viele Funktionen, um mit solchen möglichen Online-Bedrohungen umzugehen.

Diese Spionage-Apps werden in erster Linie von den Eltern für die folgenden Zwecke verwendet:

  • Fernabfrage von Daten aus dem Zielgerät
  • Fernzugriff auf das Zielgerät
  • Echtzeit-Überwachung der Online-Aktivitäten des Gerätebenutzers
  • Geolokalisierung oder Standortverfolgung in Echtzeit
  • Geo-Fencing
  • Inhaltsfilterung auf einem Gerät
  • Mediensteuerung des Zielgeräts und vieles mehr

Auf dem Markt sind mehrere Überwachungs-Apps zur Überwachung von Laptops, PCs, Smartphones und Tablets erhältlich . Die Kontrolle der Online-Aktivitäten von Kindern auf PCs oder Laptops ist vergleichsweise weniger kompliziert als die Verfolgung von Online-Aktivitäten auf Smart-Geräten wie Smartphones, Tablets und iPhones.

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