Ransomware im Jahr 2022 auf dem Vormarsch – Was Unternehmen wissen sollten

Ransomware wird von den meisten Unternehmen nicht als ernsthafte Bedrohung erkannt. Aber vielleicht wäre es gut, das nochmal zu überdenken. Ransomware ist in den letzten zehn Jahren auf dem Vormarsch, und es besteht eine zunehmende Wahrscheinlichkeit, dass dies ein Problem sein wird. Um die Dinge besser ins rechte Licht zu rücken, führen wir Sie in diesem Blogbeitrag durch globale Ransomware-Statistiken und die Risiken von Ransomware. Wir haben auch darüber gesprochen, was Unternehmen in den kommenden Jahren gegen Malware-Angriffe wie Ransomware tun können.

Was ist Ransomware?

Ransomware ist eine Form von Software, die Systeme infiziert und Dateien verschlüsselt, bevor sie droht, sie zu entfernen, wenn kein Lösegeld gezahlt wird. Der Hack könnte die Daten auch öffentlich machen und die internen Abläufe und das geistige Eigentum des Unternehmens preisgeben. Wir haben einen erschreckenden Trend von Bedrohungsakteuren beobachtet, die auf alltägliche Dienste wie Tankstellen, Krankenhäuser und sogar K-12-Schulen abzielen. Mitarbeiter, die sich der Gefahren des Angriffs bewusst sind, werden mit achtmal geringerer Wahrscheinlichkeit Opfer. Aus diesem Grund ist die Verhinderung von Ransomware-Angriffen durch Bildung und Schulung eine äußerst erfolgreiche Strategie.

Ransomware soll sich häufig über ein Netzwerk ausbreiten und auf Datenbank- und Dateiserver abzielen, wodurch ganze Unternehmen lahmgelegt werden. Institute und Leitungsgremien haben keinen Weg gefunden, mit diesem ständig wachsenden Problem umzugehen, und stehen vor schweren finanziellen Verlusten.

Warum bleibt Ransomware auch 2022 eine Bedrohung?

Ransomware ist eine der schnell wachsenden Bedrohungen für die Cybersicherheit. Im Jahr 2021 prognostizierten Spezialisten von Cybersecurity Ventures, dass alle 11 Sekunden ein Angriff stattfinden wird . Laut dem Hersteller von Antivirensoftware Emsisoft belief sich die Schätzung der Kosten für Ransomware-Hacking im Jahr 2019 auf 7,5 Milliarden US-Dollar. Es zeigt, dass Ransomware-Angriffe im Jahr 2022 weiterhin exponentiell zunehmen werden. Ransomware-Techniken sind per se nicht unbedingt komplexer geworden, aber sie sind häufiger geworden.

Cyberkriminelle nutzen weiterhin Schwachstellen einer Organisation aus. Sie starten Ransomware-Angriffe, verschaffen sich Zugang zu sensiblen Daten und stören den Betrieb. Sie setzen Leben aufs Spiel, indem sie herkömmliche – sogar grundlegende – Ansätze wie Phishing oder Remote Desktop Protocol (RDP) verwenden. Regierungsorganisationen und das Gesundheitswesen bleiben die beiden wichtigsten Zielbranchen.

Welche Ransomware-Techniken verwenden Hacker üblicherweise?

RDP und Phishing sind zwei der häufigsten ersten Ransomware-Angriffskanäle, und die Methode ihrer Verwendung hat sich im Laufe der Zeit nicht wesentlich geändert. RDP-Angriffe sind einfach durchzuführen, da das Ziel keine Sicherheitslücken bemerkt. RDP wurde entwickelt, um autorisierten Benutzern zu ermöglichen, eine Verbindung zu einem System herzustellen und es remote zu bedienen. Beispielsweise wenn der IT-Support aus der Ferne auf einen Mitarbeitercomputer zugreifen möchte, um ein Problem zu diagnostizieren oder routinemäßige Wartungsarbeiten durchzuführen. Nicht autorisierte Benutzer können häufig die Kontrolle über RDP erlangen, indem sie es auf einem veralteten System offen lassen, das nicht verwendet wird. Hacker können auch die Kontrolle über ein System erlangen, dessen RDP-Schnittstelle ohne Sicherheitsmaßnahmen direkt mit dem Internet verbunden ist.

Phishing-Angriffe sind komplizierter, da sie auf menschliche Interaktion angewiesen sind und sich auf einfache Ziele konzentrieren. Leute, die unvorbereitet erwischt werden, weil sie nicht aufgepasst haben oder unwissentlich in einen gut ausgearbeiteten Angriff verstrickt sind. Hacker verlassen sich bei dieser Technik stark auf menschliches Versagen. Phishing-Angriffe beinhalten normalerweise, sich als jemand anderes auszugeben und diese Informationen zu verwenden, um auf ein geschütztes Netzwerk zuzugreifen. Die Daten stammen aus Online-Foren und sozialen Medien. Sie könnten sogar Einzelpersonen täuschen, indem sie sie dazu bringen, ihre persönlichen Daten herauszugeben. Es ist derselbe grundlegende Trick wie der uralte betrügerische E-Mail-Betrug, bei dem ahnungslose Personen dazu verleitet werden, vertrauliche Informationen gegen eine große Menge Bargeld preiszugeben. Die Tasche mit Bargeld, die es nie gegeben hat.

Warum werden Unternehmen immer wieder ins Visier genommen?

Die meisten Unternehmen lassen sich von der Verbreitung von Ransomware-Angriffen abschrecken, da sie denken, dass dies unvermeidlich ist. Sie implementieren keine branchenüblichen Ausfallsicherungen. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Sicherheitsstrategie von Grund auf darauf ausgelegt ist, sich vor diesen Angriffen zu schützen. Sie sollten eine Grundlage schaffen, die die Schwachstellen für Datenexfiltration, Korruption oder Zerstörung angeht. Denn wenn es irgendwelche Abwehrmechanismen gegeben hätte, wären die Hacker einfach woanders hingegangen.

Cyber-Bedrohungen können überall entstehen und sich gnadenlos wie ein Lauffeuer ausbreiten. Unternehmen arbeiten mit einem knappen Budget und arbeiten im ersten Jahr mit Verlust. Die Implementierung einer Cybersicherheitsstrategie wird also nicht zu einem Teil des Budgets. Unternehmen müssen sich darauf vorbereiten, da Ransomware nach wie vor eine Bedrohung für die Cybersicherheit darstellt.

Hier sind einige Vorsichtsmaßnahmen, die Unternehmen ergreifen können, um sich vor Cyberangriffen zu schützen.

Welche Vorkehrungen können Unternehmen gegen Ransomware treffen?

Daten verschlüsseln

Verbraucherschutzgesetze, Datenschutzgesetze und zunehmende Strafen für Hacker in den letzten Jahren sind der Silberstreif am Horizont für viele Unternehmen. Diese Faktoren könnten ausreichen, um sie zu motivieren, Geschäftsgeheimnisse zu wahren. Die Datenverschlüsselung ist eine weitere Möglichkeit, wie ein Unternehmen seine Daten vor Hackern schützen kann, da sie den Datenzugriff einschränken kann. Passwörter, Autorisierungen auf Benutzernamensebene und Gruppenrichtlinien in einem Netzwerk können unbefugte Personen einschränken. Diese zusätzliche Schutzebene kann Malware, Ransomware, Spam, Denial-of-Service-Angriffe und Datenschutzverletzungen verhindern.

Firewalls, Antivirensoftware und Cybersecurity-Suites haben sich beim Schutz vor Ransomware-Bedrohungen als vorteilhaft erwiesen. Die Verschlüsselung der wichtigsten Daten kann ein Lebensretter sein. Wenn die Angreifer Zugriff auf das System erhalten, werden Ihre Dateien sicher verschlüsselt.

Sichern Sie regelmäßig Ihre Daten

Die meisten Hacker löschen die Dateien, wenn ihre Anforderungen nicht erfüllt werden. Häufige Datensicherungen können entscheidend sein, da Unternehmen immer noch Zugriff auf ihre Sicherung haben. Der einfachste Weg, um zu vermeiden, dass Ihre Informationen ausgesperrt werden, besteht darin, Sicherungskopien davon bereitzuhalten, vorzugsweise in der Cloud und auf einer externen Festplatte. Wenn Sie mit Ransomware infiziert werden, können Sie Ihren Computer oder Ihr Gerät löschen und Ihre Inhalte aus einer Sicherung wiederherstellen. Es schützt Ihre Daten und Sie geraten nicht in Versuchung, den Erstellern des Virus ein Lösegeld zu zahlen. Datensicherungen hindern Ransomware nicht daran, Ihren Computer zu infizieren, aber sie können Ihnen helfen, die Gefahren zu verringern.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Backups sicher sind. Stellen Sie sicher, dass Ihre Sicherungsdaten nicht von den Systemen aus zugänglich sind, in denen sie zum Ändern oder Löschen gespeichert werden. Ransomware-Akteure jagen nach Datensicherungen. Sie verschlüsseln oder löschen sie und machen sie unwiederbringlich.

Testen Sie interne Schwächen

Unternehmen müssen nach innen schauen, um sich vor Ransomware-Angriffen zu schützen, ihre aktuelle Sicherheitsrichtlinie überprüfen und sicherstellen, dass keine Schlupflöcher vorhanden sind. Und mit Schlupflöchern meinen wir alle Systemschwachstellen, die übersehen werden könnten. Penetrationstests, eine Möglichkeit, Systemschwachstellen zu begrenzen, können sich als nützlich erweisen, wenn sie versuchen, Angriffe zu verhindern, indem sie testen, wie Hacker diese Schwachstellen betreiben und ausnutzen.

Daher sind Präventions-, Erkennungs- und Reaktionsfähigkeiten entscheidende Bestandteile einer internen Datenschutzstrategie, die alle Unternehmen entwickeln und umsetzen sollten.

Es wird entscheidend, mindestens eine Multi-Faktor-Authentifizierung auf jedem nach außen gerichteten RDP zu haben und idealerweise das nach außen gerichtete RDP vollständig zu entfernen.

Über grundlegende Cybersicherheitsstrategien hinaus, wie z. B. das Bewerten aktueller IT-Infrastrukturen auf Schwachstellen, das Anwenden wesentlicher Updates und das routinemäßige Durchführen von Backups, wird erforderlich. In der heutigen Sicherheitslandschaft ist die kontinuierliche Schulung der Mitarbeiter zur Erkennung von Phishing-Angriffen ebenfalls eine entscheidende, grundlegende Strategie.

Verwenden Sie Fernüberwachungs-Apps

Um ihre Daten zu schützen, haben mehrere Unternehmen damit begonnen, Apps zur Fernüberwachung zu verwenden. Sie wollen ihre Geschäftsgeheimnisse schützen und Geschäftsressourcen effizient nutzen. Diese Anwendungen (manchmal auch als Handy-Überwachungs-Apps für Android-Smartphones und iPhones bezeichnet) bieten mehrere Überwachungs- und Überwachungsmöglichkeiten. Nur eine Handvoll der bereitgestellten Tools umfassen Geolokalisierungsverfolgung, Telefonaufzeichnung und -überwachung, Keylogging, E-Mail-Verfolgung, Überwachung von Apps für soziale Netzwerke sowie die Verfolgung von SMS- und IM-Gesprächen.

Sie können den E-Mail-Reader einer Fernüberwachungs-App verwenden, um E-Mails zu analysieren, die verdächtige Links enthalten, die zu einem Malware-Angriff führen. Es kann einem Unternehmen helfen, indem es sich vor der Verbreitung solcher E-Mail-Ketten schützt.

XNSPY, eine der bekanntesten Apps zum Hacken von Android-Geräten und iPhones, kann verhindern, dass Ransomware-Angriffe entstehen, indem es Mitarbeitern hilft, nach Phishing-Betrug zu suchen. Da Phishing eine der häufigsten Social-Engineering-Taktiken bei einem Ransomware-Angriff ist, ist es eine gute Strategie, das menschliche Element daraus zu entfernen. Und genau das macht XNSPY. Die App schützt vor viralen Betrügereien, die am häufigsten in WhatsApp-Chatgruppen von unbekannten Nummern und durch Fremde in sozialen Medien auftreten. Da die meisten Instant-Messaging-Apps verschlüsselt sind, wird die Überwachung der Kommunikation schwierig. Aber die Stealth-Funktion von XNSPY und die Instant-Messaging-Überwachung können dabei helfen, die Instant-Messaging-Kommunikation mit Leichtigkeit zu überwachen.

Die meisten Social-Media-Gruppen haben keine umsetzbaren Regeln, die die Verbreitung gefälschter Nachrichten und Nachrichten verhindern. Mitarbeiter sind ständig dem Risiko ausgesetzt, Missverständnisse in den Büroräumen zu verbreiten. Wenn solche Nachrichten das Büronetzwerk kapern, kann dies zu systemischen Fehlfunktionen führen. Die App verhindert dies, indem sie Telefone diskret überwacht.

Durch die Kombination all dieser Sicherheitsrichtlinien können Sie also verhindern, dass Ihr Unternehmen im Jahr 2022 und darüber hinaus Opfer von Ransomware wird.

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