Gesenkte Köpfe, leere Augen und längst verflogene Aufregung. Was einer Szene aus einem Horrorfilm entstammen sollte, ist heute in der Geschäftswelt die Norm.

Die Stille, die einem in Büros oft entgegenschlägt, ist so ohrenbetäubend, dass man sich eine grundsätzliche Frage stellt: „Sind die Mitarbeiter hier überhaupt geistig anwesend?“

Nun, das hängt von den Hinweisen ab, die sie hinterlassen. Wenn sie sich weigern, länger zu arbeiten oder zu allem, was über ihre offiziellen Pflichten hinausgeht, schlicht „Nein“ sagen, sind sie möglicherweise völlig abgemeldet.

Um es etwas eleganter auszudrücken: stilles Aufhören. Ist es nun eine gute Veränderung der Arbeitskultur oder nicht? Dieser Artikel hilft Ihnen bei der Entscheidung. Lesen Sie weiter, um stilles Aufhören, seine Gründe, Anzeichen und vorbeugenden Maßnahmen zu verstehen.

Licht auf die Bedeutung des stillen Aufhörens werfen

Von stiller Kündigung spricht man, wenn Mitarbeiter nur das Nötigste tun, anstatt über das normale Maß hinauszugehen. Sie erledigen zwar weiterhin das, was in ihrer Stellenbeschreibung steht, übernehmen aber keine zusätzlichen Aufgaben mehr und investieren nicht mehr emotional in ihre Arbeit.

Im Allgemeinen wird es als eine Strategie zur Grenzziehung erklärt, die von Menschen verwendet wird, um ihre persönliche Zeit und geistige Gesundheit zu schützen, wenn die Arbeit zu viel verlangt.

Der unklare Ursprung des Trends zum stillen Aufhören und seine Ziele

Ist „stilles Aufhören“ real oder erfunden? Sehen wir uns an, woher der Begriff stammt und wie er Teil der heutigen Arbeitskultur geworden ist.

Während die genauen Ursprünge des Begriffs unklar sind, wurde die Idee selbst 2022 auf verschiedenen Social-Media-Plattformen populär. Auf den ersten Blick wurde das Konzept mit Chinas früherer „Liegebewegung“ verglichen und der Begriff „Quiet Quitting“ verwendet, um den Rückzug auf die Kernaufgaben zu beschreiben.

Auf TikTok und LinkedIn haben Mitarbeiter einen Hashtag (#QuietQuitting) gefunden, um ihrer gemeinsamen Frustration Ausdruck zu verleihen: „Ich komme dir entgegen, aber ich werde mich nicht völlig verausgaben.“ Plötzlich erkannten sich viele Arbeitnehmer in diesem Konzept wieder.

Mit der Zeit entwickelte sich der Trend zum stillen Ausscheiden zu einem Konzept, das Mitarbeiter dazu verpflichtete, unbezahlte Überstunden oder zusätzliche Aufgaben zu verweigern. Doch bis dahin war das stille Ausscheiden noch nicht allgemein anerkannt. Das Unternehmen betrachtete es als eine weit hergeholte Idee, die sich mit der Zeit verflüchtigen würde.

Dann erschien ein Video eines Karrierecoachs, das die Diskussionen über das stille Aufhören explodieren ließ und den Begriff ins öffentliche Bewusstsein rückte. Da der Begriff viral ging und die Menschen ihm Bewunderung entgegenbrachten, schalteten sich Experten und Medien in breitere Diskussionen ein.

Experten auf diesem Gebiet sprachen darüber, was ein stiller Ausstieg bedeutet und ob es sich dabei um eine kluge Strategie handelt oder ob es sich letztendlich um etwas handelt, das zu größeren Problemen führt.

Für die Menschen war es jedoch anders. Für sie war der Begriff Ausdruck der Frustration über Jahrzehnte unrealistischer Anforderungen und ständiger Verfügbarkeit. Die Menschen waren erschöpft und sahen in der Kündigung einen Ausweg.

Sie müssen jedoch bedenken, dass das Konzept zwar neu war, die damit beschriebenen Gefühle jedoch nicht. Schon lange zuvor hatten Menschen still und leise lästige Jobs aufgegeben, nur dass sie jetzt einen Namen hatten, der beschrieb, was sie taten.

Wie Covid-19 als Auslöser für das stille Aufhören fungierte

Wir haben nun festgestellt, dass das Konzept des stillen Aufhörens schon lange vor seiner Verbreitung existierte. Aber was hat die Menschen wirklich davon überzeugt, strengere Grenzen zu ziehen? Covid-19. Als die Pandemie ausbrach, waren viele gezwungen, in ihren eigenen vier Wänden zu bleiben, und mit ihnen wurde auch ihre Arbeit über Nacht ins Homeoffice verlagert.

Das Ergebnis einer scheinbar einfachen Änderung der Arbeitsumgebung: Es gab keine festgelegten Bürozeiten und die Mitarbeiter arbeiteten nach Feierabend und sogar am Wochenende.

Als Covid-19 vorbei war, hatten die Mitarbeiter genug von den unrealistischen Standards, die sie erfüllen mussten. Darüber hinaus hatten sie erkannt, dass sie nicht ständig an ihren Schreibtisch gefesselt sein mussten, um ihre Arbeit zu erledigen.

Aus diesem Grund beschlossen sie, mit Blick auf die Flexibilität und der körperlichen Erschöpfung, ihre Arbeitsaufgaben klarer abzugrenzen.

Ein weiterer Aspekt, der diesen Wandel auslöste, war die Erkenntnis, wie zerbrechlich das Leben wirklich ist. So lange vom Tod umgeben zu sein, gab den Menschen den Mut, nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Familien in den Vordergrund zu stellen.

Stilles Aufhören der Generation Z: Wie verschiedene Generationen es sehen

Stilles Aufhören bedeutet für verschiedene Bevölkerungsgruppen unterschiedliche Dinge. Zunächst einmal ist die Generation Z mit Smartphones aufgewachsen und hatte schon früh Kontakt zur Arbeitskultur in den sozialen Medien. Außerdem sind viele von ihnen direkt nach der Pandemie ins Berufsleben eingestiegen.

Für die Generation Z ist Arbeit daher ein Mittel, um das gewünschte Leben zu leben, und nicht der Mittelpunkt ihrer Identität. Aus diesem Grund hört man sie oft sagen: „Arbeit ist ein Mittel zum Zweck.“

Millennials hingegen können das nachvollziehen. Sie erinnern sich noch an die Zeit, als es nur durch Ja zu jedem zusätzlichen Projekt ging. Nach Jahren der Hektik mit wenig Belohnung sehnen sich viele heute nach Ausgeglichenheit.

Ein Millennial, der seine 20er Jahre damit verbracht hat, am Wochenende zu arbeiten, fragt sich jetzt vielleicht, ob es sich lohnt, Familie oder Gesundheit zu opfern. Stilles Aufhören kann sich anfühlen, als würde man nach Überarbeitung das Leben wieder aufholen.

Die Generation X und die Babyboomer hingegen finden es oft verwirrend. Diese Generationen sind mit Loyalitätsidealen aufgewachsen, wie: „Früh da sein, lange bleiben, dann wird man Erfolg haben.“ Sie sehen das stille Aufhören möglicherweise als Abkürzung.

„Wie soll man ohne besondere Anstrengungen vorankommen?“, argumentieren einige ältere Arbeitnehmer. Sie sorgen sich auch um die Arbeitsplatzsicherheit in unsicheren Zeiten. Diese Generationsunterschiede spiegeln einen breiteren Wandel der Arbeitswerte wider.

Umfragen zeigen, dass das allgemeine Engagement in allen Altersgruppen gering ist. Die Reaktionen auf diese mangelnde Motivation sind jedoch unterschiedlich. Jüngere Arbeitnehmer neigen dazu, Grenzen zu setzen, während ältere Arbeitnehmer oft ihre Grenzen durchsetzen.

Statistische Untersuchung des Trends zum stillen Aufhören

Jetzt müssen wir das stille Aufhören in der Praxis sehen, nicht durch vage Vorstellungen, sondern durch Fakten:

  • Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer, nämlich 55 %, antworten außerhalb der Arbeitszeit auf E-Mails, was schließlich zu einer stillen Kündigung führt. ( Quelle )
  • 59 % der Arbeitnehmer weltweit kündigen still und nur 18 % lautstark. Besonders betroffen sind die unter 35-Jährigen. ( Quelle )
  • 50 % der Amerikaner erfüllen die Kriterien für das stille Aufhören. Von diesen 50 % sind nur 32 % voll engagiert, während 18 % aktiv nicht engagiert sind. ( Quelle )
  • 12 % der Arbeitnehmer sind mit ihrer Arbeit unzufrieden. Andererseits sind nur 38 % einigermaßen zufrieden mit ihrer Arbeit. ( Quelle )
  • Der TikTok-Hashtag #QuietQuitting hatte mehr als 17 Millionen Aufrufe, was anschließend zu ernsthaften Gesprächen auf LinkedIn führte. ( Quelle )
  • Da die Gesamtzahl der erwerbstätigen Menschen in den USA bei etwa 160 Millionen liegt, bedeutet die Tatsache, dass die Hälfte von ihnen nicht engagiert ist, dass 80 Millionen Arbeitnehmer nicht das erforderliche Engagementniveau aufweisen. ( Quelle )

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Gründe, die Mitarbeiter zu stillen Drückebergern machen

Warum kommt es jedoch zu stillen Kündigungen? Es ist nicht so, dass Mitarbeiter eines Tages aufgestanden sind und beschlossen haben: „Ich mache nur das, wofür ich bezahlt werde.“ Wie alles andere auf dieser Welt hat auch die stille Kündigung einen Anstifter. Sehen wir uns an, welche Gründe einen engagierten Mitarbeiter zu einem stillen Kündiger machen können.

Wunsch nach fairer Vergütung

Die Motivation der Mitarbeiter kann nachlassen, wenn sie ständig eine Lücke zwischen ihrer Leistung und ihrem Gehalt sehen. Steigende Lebenshaltungskosten bei gleichbleibenden Löhnen führen dazu, dass Mitarbeiter keine zusätzlichen Anstrengungen mehr unternehmen oder Überstunden machen.

Begrenzte Wachstumsmöglichkeiten

Die meisten Mitarbeiter in einem Unternehmen übernehmen zusätzliche Aufgaben und arbeiten hart, weil sie sich beruflich weiterentwickeln möchten. Bietet das Unternehmen jedoch keine klaren Aufstiegsmöglichkeiten oder investiert nicht in Weiterbildung, können die angehenden Mitarbeiter schnell ihre Lektion lernen und einen Schritt zurücktreten.

Burnout durch ständige Überarbeitung

Manchmal geht es nicht nur darum, was sie für ihre Bemühungen bekommen; es kann auch darum gehen, ständig ein hohes Arbeitspensum bewältigen zu müssen. Zusätzliche Verantwortung und die Notwendigkeit, ständig erreichbar zu sein, können selbst engagierte Mitarbeiter erschöpfen.

Die Erschöpfung führt schließlich zu einem Rückgang der Begeisterung. Um ihre Energie und ihr geistiges Wohlbefinden zu bewahren, können Mitarbeiter daher ihre Kernaufgaben reduzieren.

Unflexible Arbeitsregelungen

Starre Arbeitszeiten und obligatorische Bürotage können manchmal mit persönlichen Verpflichtungen kollidieren. Ob Eltern oder familienorientierte Einzelpersonen: Die fehlende Flexibilität bei der Fernarbeit oder im hybriden Arbeitsalltag kann dazu führen, dass sich einzelne Personen auf die erforderlichen Aufgaben beschränken.

Giftige Arbeitskultur

Nicht unterstützende Manager schädigen die Arbeitsmoral der Mitarbeiter mehr als alles andere. Wenn ein Manager seinen Einfluss nicht richtig einsetzt, Günstlingswirtschaft betreibt und unvernünftig ist, kann es passieren, dass Mitarbeiter ihr Engagement bei der Arbeit völlig verlieren.

Darüber hinaus kann es passieren, dass Mitarbeiter sich aus einer Abwehrhaltung zurückziehen, wenn die allgemeine Arbeitskultur in einem Unternehmen von Politik und unnötigen Konflikten geprägt ist.

7 subtile Anzeichen für stilles Aufhören, auf die Sie achten sollten

Bevor wir uns nun mit der Vorbeugung stiller Kündigungen befassen, müssen wir zunächst die Anzeichen verstehen, die bei stillen Kündigungen häufig auftreten. Nachfolgend finden Sie eine Liste aller Verhaltensänderungen, auf die Sie achten sollten.

  1. Wenn ein Mitarbeiter früher täglich neue Ideen einbrachte, jetzt aber bei Diskussionen nur noch mit „okay“ oder „sicher“ antwortet, könnte er stillschweigend kündigen. Diese Anzeichen nachlassender Begeisterung können darauf hinweisen, dass die Person ihren Sinn für Zielstrebigkeit verliert.
  2. Der Mitarbeiter ist nicht mehr an Beförderungen und der Weiterentwicklung seiner Fähigkeiten interessiert. Daher lehnt er alle Möglichkeiten ab, die sich ihm bieten.
  3. Langsame Antworten und mangelnde Reaktion auf E-Mails können auf eine reduzierte Kommunikation hinweisen. Dieser Rückgang kann darauf zurückzuführen sein, dass der Mitarbeiter mental von seiner Arbeit abwesend ist, auch wenn er physisch noch anwesend ist.
  4. Die betroffene Person ist nicht mehr daran interessiert, Probleme zu lösen oder Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Um diese gänzlich zu vermeiden, lehnt sie es ab, Führungsrollen zu übernehmen und weicht aus, wenn ein Problem auftritt.
  5. Ihre Interessen können sich eher auf persönliche Projekte und Nebenbeschäftigungen als auf ihren Job verlagern. Darüber hinaus zeigen sie möglicherweise weniger Neugier auf alles, was mit der Arbeit zu tun hat. Der plötzliche Wechsel führt dazu, dass der betroffene Mitarbeiter seinen Job als vorübergehende Unterbrechung betrachtet.
  6. Feedback zu erhalten oder anzunehmen ist nicht mehr ihr Ding. Wenn sie konstruktives Feedback erhalten, setzen sie es nicht um und reagieren gleichgültig. Andererseits geben sie ihren Untergebenen oder Teammitgliedern möglicherweise kein Feedback, selbst wenn sie ausdrücklich darum gebeten werden.
  7. Emotional distanzierte Personen sind ein weiteres Warnsignal. Wenn ein Mitarbeiter weder Freude über Erfolge noch Frustration über Fehler äußert, ist er wahrscheinlich desinteressiert. Wenn seine Emotionen nur eine flache Linie bilden, bedeutet dies, dass er sich nicht mehr persönlich für seine Arbeit engagiert.

6 Beispiele für stilles Aufhören im wirklichen Leben

Wie sieht stilles Aufhören am Arbeitsplatz tatsächlich aus? Oft ist es subtil und schwer zu erkennen. Aber es ist nicht unsichtbar, denn hier sind einige Beispiele aus dem echten Leben, die Ihnen vielleicht auffallen.

  1. Strenge Arbeitszeiten: Sie kommen und gehen jeden Tag pünktlich. Ein Bericht, der nach 17 Uhr eingeht, bleibt bis zum nächsten Tag liegen. Beispielsweise könnte ein Verwaltungsassistent eine E-Mail um 18 Uhr zum Scannen von Dokumenten ignorieren und dies einfach am Morgen erledigen.
  2. Verzicht auf optionale Aktivitäten: Sie nehmen an den Pflichtmeetings teil, sagen aber „Nein, danke“ zu optionalen Meetings. Stellen Sie sich einen Projektkoordinator vor, der zwar an den wichtigsten wöchentlichen Updates teilnimmt, aber die Happy Hour nach der Arbeit oder freiwillige Brainstorming-Sitzungen auslässt.
  3. Minimale Zusammenarbeit: Sie lehnen Anfragen, anderen bei ihrer Arbeit zu helfen, höflich ab. Beispielsweise könnte ein Entwickler seine eigene Aufgabe bis zur Deadline erledigt haben, würde sich aber einfach weigern, länger zu bleiben, wenn ein Teammitglied Hilfe bei der Fehlerbehebung benötigt.
  4. Klare Grenzen für Überstunden: Früher waren sie zu allen möglichen Zeiten erreichbar, aber seit kurzem verlassen sie die Arbeit pünktlich um 17 Uhr. Daher werden nächtliche Slack-Pings bis zum nächsten Tag ignoriert.
  5. Mehr persönliche Tage: Sie nehmen sich mehr Krankheitstage oder persönliche Tage, oft in Kombination mit Wochenenden oder Feiertagen, um längere Pausen zu schaffen, weil sie ihre eigene Ausfallzeit schützen.
  6. Weniger Gespräche an der Kaffeemaschine: Die Zahl zwangloser Gespräche auf dem Flur oder über Slack nimmt stark ab. Sie konzentrieren sich auf ihre Aufgaben und ziehen sich aus informellen Gruppenchats zurück.

Der Übergang vom stillen Aufhören zum Groll

Eine stille Kündigung ist in der Regel eine Abwehrmaßnahme. Ein Mitarbeiter könnte beispielsweise denken: „Ich werde tun, was verlangt wird, aber nicht mehr.“ Ändert sich jedoch nichts, kann dies in offenen Unmut ausarten.

Stille Drückeberger bleiben meist neutral, indem sie ihre Aufgaben ohne Begeisterung erfüllen. Doch wenn sich die Fristen häufen oder keine Unterstützung kommt, kann diese neutrale Haltung umschlagen. Bald kann die Person sogar über die Aufgaben verbittert sein, die sie erledigt. Diese Phase wird als „Ressentiment“ bezeichnet.

Dies geschieht, wenn Mitarbeiter, die bisher still und heimlich ihre Zeit geschützt haben, anfangen, sich offen zu beschweren oder auszurasten. Anstatt beispielsweise still und heimlich ein zusätzliches Meeting ausfallen zu lassen, äußern sie sich lautstark und kritisieren dessen Unnötigkeit.

Ebenso könnten sie in der Kommunikation passiv-aggressive Bemerkungen verwenden oder ihre Aufgaben absichtlich verzögern. Doch dieser Wandel geschieht nicht über Nacht. Die meisten Mitarbeiter folgen dem Muster, zunächst stillschweigend Grenzen zu setzen, dann frustriert zu werden und dann auszurasten, wenn sich nichts ändert.

Da dieser Groll eine Organisation von innen heraus zerfressen kann, ist es immer wichtig, ihn frühzeitig zu erkennen und richtig anzugehen.

So verhindern Sie stilles Aufhören: 3 bewährte Methoden

Jetzt, da Sie die Anzeichen für das stille Aufhören und Beispiele aus dem echten Leben kennen, müssen Sie sich mit der richtigen Vorbeugung und Handhabung befassen.

Unabhängig von den Gründen, die Ihr Team zum stillen Aufhören bewegen, können sich bereits kleine Änderungen in der Arbeitsweise Ihres Unternehmens als hilfreich erweisen. Sehen wir uns an, welche Maßnahmen den Trend zum stillen Aufhören umkehren können.

1. Implementieren Sie die Telefonüberwachung mit XNSPY

Erkennen Sie die stille Kündigung eines Mitarbeiters sofort, wenn Sie ihn sehen? Nein, manchmal verstecken sich Teams vor aller Augen, während sich die stille Kündigung von einer Person zur nächsten ausbreitet.

In solchen Situationen, in denen man zwar weiß, dass etwas nicht stimmt, aber nicht genau sagen kann, was los ist, kann eine Telefonüberwachung hilfreich sein. Darüber hinaus können Frühwarnzeichen in der Anfangsphase des stillen Aufhörens leicht erkannt und bekämpft werden.

Die XNSPY-Telefonüberwachungs-App ist sowohl für Arbeitgeber als auch für Teamleiter konzipiert. Jeder, dessen Team über firmeneigene Telefone verfügt, kann XNSPY innerhalb von 5 Minuten problemlos auf den Telefonen der Mitarbeiter installieren.

Nach einmaligem Zugriff zeichnet XNSPY kontinuierlich und ohne Eingabe die Aktivitäten des Zieltelefons auf. Um die aufgezeichneten Mitarbeiterdaten anzuzeigen, öffnen Sie das intuitive Web-Dashboard, wo Protokolle in Echtzeit hochgeladen werden.

Die Aktivitätsprotokolle bieten detaillierte Einblicke in die Nutzung der Firmentelefone durch die Mitarbeiter. Darüber hinaus zeigen sie das Engagement und die allgemeine Produktivität der Mitarbeiter.

Zu den von XNSPY angebotenen Funktionen zum Erkennen des stillen Beendens gehören unter anderem Bildschirmzeit, Webverlauf, E-Mail, Chat-Überwachung, Anrufaufzeichnung, Bildschirmaufzeichnung, Keylogging, Sofortwarnungen, Remote-Befehle usw.

Mithilfe der Bildschirmzeitfunktion können Sie versicherungsmathematische Berichte darüber einsehen, wie die Mitarbeiter ihre Arbeitszeit verbracht haben. Die Berichte enthalten die am häufigsten verwendeten Apps, die für jede App aufgewendete Zeit und mehr. Mit den vorliegenden Daten können Sie das Arbeitsengagement Ihrer Mitarbeiter genau bestimmen.

Der Webverlauf hingegen protokolliert alle besuchten URLs, die Häufigkeit der Besuche, Zeitstempel und Lesezeichen. Sie können auch alle empfangenen und gesendeten E-Mails detailliert einsehen. Durch die Protokollierung dieser beiden Aktivitäten können Sie sehen, wie viel Zeit für produktive Aufgaben aufgewendet wurde.

Das ist noch nicht alles, denn XNSPY bietet auch Chat-Überwachung für Social-Media-Apps sowie Textnachrichten. Mit Nachrichtenprotokollen von über 13 Apps können Sie unmotivierte Mitarbeiter leicht identifizieren. Sie können auch arbeitsbezogene Gespräche mit Kollegen mitverfolgen.

Neben den Nachrichten werden auch Anrufe nicht nur protokolliert, sondern auch aufgezeichnet, um zu sehen, wie gut die Mitarbeiter mit unternehmensbezogenen Anrufen umgehen und ob sie desinteressiert wirken oder nicht.

Der Bildschirmrekorder von XNSPY ist eine weitere leistungsstarke Funktion, die alle 5–10 Sekunden Screenshots vom Bildschirm des aktiven Zieltelefons erstellt. Ebenso zeichnet der Keylogger alle Tastenanschläge des Zieltelefons auf, auch wenn diese später gelöscht werden. Beide Protokolle können aufgrund ihrer enormen Größe in App-spezifische Kategorien unterteilt werden.

Da nicht alle Arbeitgeber rund um die Uhr auf dem Dashboard sein können, bietet XNSPY sofortige Benachrichtigungen für Wörter, Kontakte und Standorte. Sobald das System ein markiertes Wort erkennt, wird sofort eine Remote-Benachrichtigung ausgelöst. Sie können es daher nutzen, um Benachrichtigungen zu Wörtern zu erhalten, die mit der stillen Kündigung in Zusammenhang stehen.

Die Fernsteuerung ist eine weitere Funktion, mit der Sie das Zieltelefon fernsteuern können. Mit Optionen zum Blockieren von Apps, Aufzeichnen der Umgebung usw. können Sie die Produktivität ganz einfach steigern und Anzeichen von mangelnder Interaktion erkennen.

Da Verhaltensänderungen leichter zu erkennen sind, können Sie Ihrem Team die richtige Unterstützung bieten.

Leises Aufhören oder leises Überwachen? Wählen Sie Ihren Kampf

Wecken Sie die Leidenschaft Ihrer Mitarbeiter neu, indem Sie aktiv erkennen, wann sie sich zurückziehen.

2. Aufbau einer Kultur der Unterstützung und Anerkennung

Doch Überwachung allein reicht nicht aus. Die Verantwortung, diese Probleme umgehend anzugehen, liegt auch bei Ihnen. Um die Kündigung der Generation Z in Ihrem Büro zu verhindern, bevor sie sich beschleunigt, müssen Sie dafür sorgen, dass sich Ihre Mitarbeiter jederzeit wahrgenommen fühlen.

Dazu reichen regelmäßige Einzelgespräche aus, da sie den Teammitgliedern die Möglichkeit bieten, ihre Anliegen offen zu äußern. Andererseits sollten Unternehmen nicht alles den Managern überlassen.

Stattdessen müssen sie in die Schulung ihrer Führungskräfte investieren, um ihnen die Fähigkeit zuzuhören und Empathie zu vermitteln. Einfache Schulungen dieser Art können ihnen dabei helfen, eine echte Verbindung zu ihren Mitarbeitern aufzubauen.

Schließlich müssen die Mitarbeiter sehen, dass ihre Erfolge, egal wie klein, mit echter Begeisterung gefeiert werden. Denn wenn Mitarbeiter spüren, dass ihre Anstrengungen anerkannt werden und das Unternehmen sich für ihre Entwicklung engagiert, sind sie eher bereit, zusätzliche Anstrengungen zu unternehmen.

3. Förderung des Wohlbefindens und gesunder Grenzen

Doch eine grundlegende Frage bleibt: Wie vermittelt man Mitarbeitern ideales Verhalten und ideale Grenzen? Am besten geht man mit gutem Beispiel voran. Zeigen Sie Ihren Mitarbeitern, wie sie respektvolle persönliche Grenzen vorleben und raten Sie ihnen außerdem davon ab, nach Feierabend E-Mails zu schreiben.

Sie als Manager müssen außerdem sicherstellen, dass später am Tag keine Besprechungen stattfinden. Gesunde Grenzen sollten jedoch nicht nur an normalen Tagen eingehalten werden. Auch in der Mittagspause und im Urlaub sollten Mitarbeiter die Möglichkeit haben, vollständig abzuschalten.

Unternehmen müssen ihren Mitarbeitern außerdem verschiedene Vergünstigungen in Form von Tagen zur psychischen Gesundheit oder bezahlten Beratungsgesprächen anbieten. Diese Maßnahmen zeigen, dass das Unternehmen seine Mitarbeiter als Menschen wertschätzt. Sie tragen auch dazu bei, einem stillen Burnout vorzubeugen, wenn ein Mitarbeiter überfordert ist.

Einige Unternehmen experimentierten sogar mit „Meeting-freien Freitagen“ oder Gesundheitszuschüssen. Aus genau diesem Grund berichteten die Mitarbeiter solcher Unternehmen, dass sie weniger Druck verspürten und weniger den Drang verspürten, still und leise zu kündigen.

Andere Konzepte wie leises Feuern und lautes Verlassen

Wir alle kennen die Antwort auf die häufig gestellte Frage: „Was ist stilles Aufhören?“ Aber ist es alles? Nein, stilles Aufhören ist nicht nur „irgendein anderes Wort, mit dem man um sich wirft“. Es gibt noch andere ähnliche Begriffe.

Ein Beispiel hierfür ist die „stille Entlassung“, bei der Manager einen Mitarbeiter durch Ausgrenzung, Überarbeitung oder Unterbezahlung subtil zur Kündigung drängen, anstatt ihn direkt zu entlassen.

Es gibt auch das „sanfte Aufhören“, im Grunde dasselbe wie das leise Aufhören, und das „laute Verlassen“, das Gegenteil des leisen Aufhörens, bei dem jemand einen dramatischen öffentlichen Abgang macht.

All diese Begriffe verdeutlichen anhaltende Reibereien am Arbeitsplatz, sei es, dass ein Mitarbeiter Grenzen setzt oder ein Arbeitgeber jemanden aus dem Unternehmen drängt. Jeder dieser Fälle unterstreicht, dass Unzufriedenheit ohne klare Kommunikation und Respekt zum Ausdruck kommt.

Abschließende Gedanken

Stilles Kündigen ist nicht nur ein weiterer vorübergehender Trend am Arbeitsplatz, sondern ein starkes Signal dafür, dass Mitarbeiter ihre Beziehung zur Arbeit überdenken.

Jetzt stellen sie sich wichtige Fragen wie: „Was schulde ich meinem Job wirklich?“ Und die ehrlichen Antworten, die sie erhalten, stimmen oft nicht mit den Erwartungen des Unternehmens überein.

Doch was ist der Grund für diesen Wandel? Es ist nicht Faulheit. Vielmehr sind es Überarbeitung, Unterbewertung, emotionale Erschöpfung und das Feststecken in Systemen, die Burnout statt Ausgeglichenheit belohnen.

Es reicht also nicht aus, die Bedeutung des stillen Kündigens zu verstehen. Arbeitgeber müssen auch ihre Denkweise ändern. Anstatt Mitarbeitern vorzuwerfen, dass sie „nur das tun, was verlangt wird“, müssen sie sich selbst reflektieren. Es ist höchste Zeit, die Hektikkultur abzubauen und einem gesünderen Arbeitsplatz Platz zu machen.

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