Die Welt ist vertikal geworden. Diese Aussage bewahrheitete sich auf erstaunliche Weise. Es gibt für alles eine App, und die Kinder von heute wollen jede davon nutzen. Als Discord eine App herausbrachte, die Online-Gamern die Kommunikation mit Gleichgesinnten erleichtern sollte, war es daher unvermeidlich, dass sie nicht so populär wurde. Durchschnittlich verbringen Nutzer etwa 80 Minuten pro Tag auf Discord, was zeigt, wie fesselnd die App sein kann.

Allerdings stellt sich die Frage, ob Discord für Kinder sicher ist.

Da die App speziell für Spiele und Kinder entwickelt wurde, liegt die Vermutung nahe, dass sie sicher ist. Das ist jedoch nicht der Fall. Obwohl die App einige Vorteile bietet, wie z. B. die Möglichkeit für Kinder, sich über verschiedene Communities hinweg zu vernetzen und bei verschiedenen Aktivitäten wie Spielen, Lernen oder einfach nur Chatten mit Freunden zusammenzuarbeiten, gibt es einige Probleme, die für Eltern problematisch sein können.

Dieser Blog erklärt, was Discord ist und ob die Nutzung für Ihr Kind sicher ist. Darüber hinaus finden Sie Strategien, um Ihr Kind vor den negativen Aspekten der App zu schützen.

Was ist Discord und wie funktioniert es?

Discord ist eine kostenlose Kommunikationsplattform, die in erster Linie für die Kommunikation zwischen Gamern entwickelt wurde und mittlerweile ein breites Anwendungsspektrum bietet. Chatrooms, Foren und Videoanrufe – die App bietet alles, was man braucht, ohne einen Cent auszugeben. Die Idee entstand, als zwei Freunde miteinander kommunizieren wollten, ohne das Spiel zu schließen. Der Workflow ist daher genau auf die Bedürfnisse der Nutzer zugeschnitten.

Die Discord-Plattform basiert auf Servern, Community-Bereichen, die von Einzelpersonen oder Gruppen erstellt werden. Jeder Server kann mehrere Kanäle haben, die nach Themen oder Aktivitäten organisiert sind. Kanäle können textbasiert oder sprach-/videobasiert sein und entweder öffentlich (für jeden mit dem Link zugänglich) oder privat (nur auf Einladung) sein.

Die Möglichkeit, Server zu erstellen und ihnen beizutreten, hat dazu geführt, dass sich jeder der App anschließt. Heute finden Sie beispielsweise Server zu den Themen Bildung, Hobbys, KI-Kunst, soziale Interaktion und mehr.

Nutzer können sich auch direkt Nachrichten senden, Dateien teilen oder per Sprache und Video kommunizieren. Die Plattform ist auf Desktop-PCs, im Web und als mobile App verfügbar und somit für Kinder und Jugendliche überall zugänglich.

Ist Discord für Kinder sicher?

Discord ist nicht grundsätzlich unsicher und wurde auch nicht mit diesem Gedanken entwickelt. Es ist ein klassisches Beispiel für „Es kommt nicht auf das Produkt an, sondern auf die Art und Weise, wie man es nutzt“. Obwohl Online-Multiplayer-Spiele teilweise fragwürdige Inhalte und Grafiken aufweisen, war Discord in erster Linie für die Kommunikation gedacht. Mit der Erweiterung und der Möglichkeit, Server und Kanäle zu erstellen, haben sich jedoch viele Täter, Cybermobber und Hacker der App angeschlossen.

Die Altersgrenze für Discord beträgt 13 Jahre und entspricht den COPPA-Bestimmungen. Die Plattform setzt diese Richtlinie strikt durch; Verstöße können zu dauerhaften Kontosperrungen führen. Dennoch findet man auf der App viele minderjährige Spielebegeisterte. Angesichts der Probleme dieser App sind selbst 13-Jährige nicht sicher.

Discord kennt die Probleme und ihre Auswirkungen durchaus. Das Unternehmen hat verschiedene Sicherheitsmaßnahmen implementiert, darunter Datenschutzeinstellungen, Moderationstools und Community-Richtlinien. Allerdings gibt es in den privaten Chats keine angemessene Inhaltsmoderation. Kinder können explizite Inhalte erhalten oder zur Erstellung solcher Inhalte manipuliert werden.

Wenn man die Funktionen der App und ihren Kommunikationszweck versteht, scheint sie sich nicht von anderen Kommunikations-Apps zu unterscheiden. Ähnlich wie andere Kommunikationsplattformen kann Discord mit entsprechender Moderation und Überwachung ein sicheres Medium sein.

Warum Kinder und Jugendliche Discord lieben

Man wird kaum ein Kind denken sehen: „Ist Discord sicher?“ Aber man wird sehen, dass sie die App stundenlang nutzen und sie mehrfach erwähnen. Laut aktuellen Statistiken haben 28 % der Kinder zwischen 13 und 17 Jahren Discord verwendet, und zwei von drei gaben an, die App gerne zu nutzen.

Die häufigsten Gründe, warum Kinder diese App mögen, sind das Gefühl von Freiheit, die gezielte Community und die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit. Sie können problemlos Servern beitreten, die zu ihren Hobbys passen – egal ob Gaming, Programmieren, Anime oder Kunst. Darüber hinaus vermittelt ihnen die Möglichkeit, Server und Rollen zu erstellen und anzupassen, ein Gefühl von Eigenverantwortung und Freiheit.

Und hier liegt der größte Haken: Sie können alle Funktionen, einschließlich Sprachchats und Anrufe, nutzen, ohne ihren tatsächlichen Namen preiszugeben. Kinder können Pseudo-Benutzernamen wählen und die App nutzen, ohne ihre wahre Identität preiszugeben. Diese Funktion gibt ihnen ein Gefühl von Privatsphäre und ermöglicht es ihnen in manchen Fällen, zu tun, was sie wollen.

Der größte Vorteil der App liegt darin, dass sie sowohl Gaming-Enthusiasten als auch sozial aktiven Menschen einen Treffpunkt bietet. Obwohl dies nicht unbedingt eine schlechte Option ist, erhöht diese Flexibilität die Risiken, da Kinder auf Server mit expliziten Inhalten und anderen Problemen stoßen können.

7 versteckte Gefahren von Zwietracht, die Eltern kennen sollten

Im Folgenden sind die Gefahren aufgeführt, denen Ihre Kinder bei der Verwendung der Discord-App ausgesetzt sein können.

1. Exposition gegenüber unangemessenen Inhalten

Discord ermöglicht die Kennzeichnung von Servern als NSFW (Not Safe For Work), die für Erwachsene (18+) bestimmt sind. Diese Server können explizite sexuelle Inhalte, Pornografie oder grafische Diskussionen enthalten.

Obwohl Discord bei der Kontoerstellung eine Altersüberprüfung verlangt, können technisch versierte Kinder diese Überprüfungen problemlos umgehen. Wenn Kinder Zugriff auf solche Konten erhalten, können sie Bildern, Videos, Rollenspiel-Chats oder schädlichen Diskussionen ausgesetzt sein, die für ihr Alter völlig unangemessen sind.

2. Gefahr durch Fremde und Online-Raubtiere

Das Finden und Verbinden mit Fremden ist auf Discord im Vergleich zu anderen Apps viel einfacher. Wenn Ihr Kind zu einem Kanal eingeladen wird, kennt es wahrscheinlich nur die Person, die den Link gesendet hat.

In solchen Fällen ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass man mit Fremden in Kontakt kommt. Außerdem bietet es Tätern die Möglichkeit, Freundschaftsanfragen oder Direktnachrichten an ahnungslose Kinder zu senden.

3. Cybermobbing und Belästigung

Wie andere soziale Plattformen ist auch Discord nicht immun gegen toxisches Verhalten. Da Discord über verschiedene Server und Kanäle verfügt, besteht die Möglichkeit, dass Ihre Kinder Cybermobbing, Ausgrenzung oder gezielter Belästigung ausgesetzt sind. Dies kann auch in privaten Nachrichten passieren.

4. Sucht und Probleme mit der Bildschirmzeit

Discord fördert lange Gespräche, nächtliche Gaming-Sessions und ständige Benachrichtigungen. Viele Eltern machen sich bereits Sorgen, dass ihre Kinder zu viel Zeit mit Spielen verbringen, und Discord verstärkt diese Sorge noch, da sie damit rund um die Uhr online sind. Wenn Teenager diese Gewohnheiten beibehalten, fällt es ihnen möglicherweise schwer, die Bildschirmzeit mit Schule und Familienleben in Einklang zu bringen.

5. Riskante Links und Malware

Discord ermöglicht Dateifreigabe und anklickbare Links. Hacker teilen häufig verdächtige Links, die Kinder Betrug, Phishing-Versuchen oder schädlichen Downloads aussetzen können. Wenn Ihre Kinder auf solche Links klicken, besteht die Gefahr eines Identitätsdiebstahls und auch ihre Daten sind gefährdet.

6. Datenschutzrisiken und Datenweitergabe

Abgesehen davon, dass ihre privaten Daten durch einen bösartigen Link gefährdet werden, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder in öffentlichen Chats zu viele persönliche Daten preisgeben. Da Discord Nachrichten protokolliert, können diese Interaktionen sie Risiken aussetzen. Selbst wenn sie ihre privaten Informationen in DMs mit Fremden teilen, kann dies gefährlich sein.

7. Versteckte Communities und geheime Server

Manche Kinder erstellen versteckte Server oder melden sich bei ihnen an, um der elterlichen Aufsicht zu entgehen. In diesen Bereichen können unsichere Gespräche, extremistische Ansichten oder unangemessene Inhalte stattfinden.

Wenn Sie sich die Gefahren ansehen, könnten Sie zu dem Schluss kommen, dass Discord für Kinder nicht sicher ist und sie es nicht verwenden sollten. Außerdem fragen Sie sich vielleicht, warum die App so viele Probleme hat, wenn die Entwickler keine Maßnahmen ergreifen. Dies ist jedoch nicht der Fall.

Discord soll Spaß machen, nicht riskant sein

Xnspy bietet Ihnen die Transparenz und Kontrolle, die Eltern brauchen.

– Überwachen Sie Chats und Sprachanrufe diskret
– Verfolgen Sie die Serveraktivität und freigegebene Medien
– Erhalten Sie sofort Benachrichtigungen bei verdächtigem Verhalten

Was unternimmt Discord in Bezug auf die Sicherheit?

Discord hat die folgenden Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Altersbeschränkungen

Discord setzt ein Mindestalter von 13 Jahren voraus. Dies entspricht den US-amerikanischen Datenschutzgesetzen für Kinder . Wer einem Server mit Inhalten für Erwachsene beitreten möchte, muss die Discord-Altersanforderung von 18+ erfüllen und sich einer Altersüberprüfung unterziehen.

Community-Richtlinien und Moderationstools

Die Plattform setzt strenge Regeln gegen Hassreden, Nacktheit und illegale Aktivitäten durch. Die App ermöglicht es Serverbesitzern, mehrere Moderatoren zu ernennen, die Diskussionen und die mit dem Server geteilten Medien überwachen. Sie sind auch befugt, problematische Mitglieder zu sperren.

Sicherheitswarnungen und -berichte

Discord bietet außerdem Einstellungen, mit denen Nutzer unangemessene Inhalte oder unangemessenes Verhalten direkt melden können. Diese Meldungen werden vom Discord Trust and Safety-Team bearbeitet, das Verstöße untersucht. Entspricht der Inhalt nicht den Standards, sendet das Team Sicherheitswarnungen und ergreift entsprechende Maßnahmen.

KI-gestützte Inhaltsmoderation

Neben der Sicherheitsabteilung verwendet Discord auch automatisierte Erkennungstools, um schädliche Inhalte, Spam und verdächtige Links zu kennzeichnen, bevor sie sich weit verbreiten.

Datenschutz- und Kindersicherungseinstellungen

Um Kinder vor Online-Gefahren zu schützen, bietet Discord die Funktion „Familienzentrum“. Es ist

Ein optionales Tool zur elterlichen Aufsicht, das Ihnen hilft zu verstehen, wie Ihr Teenager Discord verwendet.

Sie erhalten einen Überblick über die Aktivitäten Ihres Teenagers, einschließlich der kürzlich hinzugefügten Freunde, der Nachrichten oder Anrufe Ihres Teenagers und der Server, denen er in den letzten sieben Tagen beigetreten ist oder an denen er teilgenommen hat. Sie können jedoch keine Nachrichten lesen oder Sprach-/Video-Chat-Inhalte anhören. Sie können den Teenager auch nicht von Servern entfernen oder seine Discord-Einstellungen ändern.

Die oben genannten Sicherheitsfunktionen können zwar nützlich sein, haben aber einige Einschränkungen. Beispielsweise sind die meisten Tools aktionsorientiert und warnen Sie nicht im Voraus. Die Durchsetzung der Regeln liegt weitgehend bei den Serverbesitzern und -nutzern. Wenn Sie Ihre Kinder schützen möchten, müssen Sie daher zusätzliche Strategien und externe Tools einsetzen, um sie zu schützen.

Wie Eltern Discord sicherer machen können: 5 bewährte Strategien

Hier sind 5 Möglichkeiten, wie Sie Ihre Kinder auf Discord schützen können.

1. Machen Sie sich mit Discord vertraut

Machen Sie sich zunächst mit der Funktionsweise von Discord vertraut. Informieren Sie sich und erstellen Sie ein Konto in der App. Entdecken Sie die Funktionen und erfahren Sie, wie Sie Ihre Kinder in der App schützen können.

Nehmen Sie sich Zeit, die Server, Kanäle und Funktionen zu erkunden, damit Sie wissen, wie Ihr Kind ausgetrickst werden kann und wie Sie es zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Discord anleiten können.

Erfahren Sie, wie Sie Datenschutzeinstellungen einrichten, Direktnachrichten von Fremden blockieren und Benachrichtigungseinstellungen anpassen. Sobald Sie sich mit der Plattform und den möglichen Gefahren für Kinder vertraut gemacht haben, können Sie potenzielle Gefahren wie ungeeignete Server oder ungewöhnliches Verhalten besser erkennen.

Sie können Ihre Kinder auch bitten, Ihnen ihr Konto zu zeigen. So können Sie die Denkweise Ihres Kindes bei der Nutzung der App verstehen. Anstatt die App direkt zu verbieten, sollten Sie herausfinden, was Ihrem Kind gefällt und ob es eine umfassende Überwachung benötigt.

2. Verwenden Sie die Xnspy-App zur elterlichen Überwachung

Es ist sehr wahrscheinlich, dass Kinder nicht teilen, was sie tatsächlich online tun. Daher müssen Sie eine effektivere Strategie anwenden, beispielsweise die Verwendung einer App zur elterlichen Überwachung wie Xnspy.

Xnspy bietet Einblick in die Online-Aktivitäten Ihrer Kinder, einschließlich Anruf- und SMS-Protokollen, Social-Media-Nutzung, Bildschirmzeitanalysen, Internet-Browserverlauf, Standort und mehr. Darüber hinaus bietet es Fernbefehle, mit denen Sie den Zugriff auf Inhalte für Erwachsene und sexuelle Übergriffe proaktiv verhindern können.

Die App funktioniert nach einem einfachen, aber bislang effektivsten Überwachungsprinzip. Sie müssen die App einmalig auf dem Zielgerät installieren. Sie erfasst die Aktivitäten und speichert sie im Dashboard. Sie können über Ihr Xnspy-Konto von jedem Browser aus auf das Dashboard zugreifen. Nach der Installation bleibt die App verborgen und arbeitet diskret im Hintergrund, sodass Ihr Kind ungestört seine Aktivitäten verfolgen kann.

Um Aktivitäten auf Discord zu überwachen, können Sie verschiedene Funktionen der App nutzen.

Installierte Apps und Bildschirmzeit: Xnspy protokolliert jede installierte App auf dem Zielgerät, einschließlich versteckter Apps, und erfasst die Bildschirmzeit, einschließlich der Häufigkeit der Besuche jeder App und der mit jeder App verbrachten Zeit. Sie können die Gesamtzeit anzeigen, die Ihr Kind mit Discord und anderen Apps verbringt.

Anhand dieser Erkenntnisse können Sie feststellen, ob die App süchtig macht oder den Alltag Ihres Kindes negativ beeinflusst. Anhand der Informationen können Sie außerdem Grenzen setzen und einen Zeitplan erstellen, der für den nötigen Ausgleich sorgt. Bei übermäßiger Nutzung können Sie die App auch vorübergehend sperren.

Screenshots: Mit der Screenshot-Funktion von Xnspy können Sie in Echtzeit erfassen, was Ihr Kind auf Discord tut. Ob es chattet, Servern beitritt oder geteilte Inhalte ansieht – diese Aufzeichnungen bieten ungefilterte Einblicke. Sie können jede Aktivität problemlos anzeigen, auch die, die das Discord Family Center übersehen hat.

Keylogger: Der Keylogger zeichnet jeden Tastendruck auf dem Gerät Ihres Kindes auf, einschließlich Discord. Sie können Nachrichten, Suchergebnisse und sogar Anmeldeinformationen anzeigen. So wird sichergestellt, dass Kinder keine persönlichen Daten weitergeben, nicht mit sexuellen Übergriffen kommunizieren oder sich an Cybermobbing beteiligen.

Stichwort-Alarm: Xnspy ermöglicht es Eltern, benutzerdefinierte Stichwort-Alarme für Begriffe wie „Treffen“, „Geheimnis“ oder anstößige Wörter einzurichten. Wenn Ihr Kind diese Ausdrücke auf Discord verwendet oder empfängt, erhalten Sie je nach Ihren individuellen Einstellungen sofort eine Benachrichtigung per E-Mail oder SMS. Diese Funktion bietet den nötigen Schutz, um zu verhindern, dass Ihr Kind unangemessene Inhalte sieht oder Opfer von Online-Betrug wird.

Telefon sperren: Wenn Sie verdächtige Discord-Aktivitäten bemerken, die sofort gestoppt werden müssen, oder wenn Ihr Kind seine Nutzung nicht einschränkt, können Sie sein Telefon vorübergehend sperren.

3. Verwenden Sie die integrierten Tools zur elterlichen Überwachung von Discord

Wie bereits erwähnt, bietet Discord Datenschutz- und Sicherheitsfunktionen, die Eltern konfigurieren sollten. Besprechen Sie mit Ihren Teenagern die Gefahren der App und ihre möglichen Auswirkungen auf ihr Leben. Bitten Sie sie, die Einstellungen zu öffnen und Direktnachrichten von Fremden zu deaktivieren sowie Freundschaftsanfragen auf gemeinsame Kontakte zu beschränken.

Sie können „Sichere Direktnachrichten“ auch so einstellen, dass explizite Inhalte automatisch gefiltert werden. Ermutigen Sie Ihr Kind, Belästigungen oder unangemessenes Verhalten über das Meldesystem von Discord zu melden. Wenn Ihr Kind Server betritt, überprüfen Sie diese gemeinsam, um sicherzustellen, dass sie altersgerecht sind.

Obwohl diese Tools Einschränkungen haben, sollten sie nicht ignoriert werden. Sie können eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzufügen und eine leichte Überwachung ermöglichen, ohne die Privatsphäre zu verletzen.

4. Fügen Sie Schutzmaßnahmen auf Netzwerkebene hinzu

Die meisten Eltern wissen nicht, dass sie die Einstellungen zum Schutz ihrer Kinder direkt im Netzwerk konfigurieren können. Sie können Filter auf Netzwerkebene einrichten, die verhindern, dass unangemessene Inhalte auf dem Telefon Ihres Kindes geöffnet werden.

Verwenden Sie Tools wie OpenDNS oder Router mit Kindersicherung, um den Zugriff auf bestimmte Server zu blockieren oder unangemessene Inhalte auf Geräten herauszufiltern, die mit Ihrem Heim-WLAN verbunden sind. Diese Schutzmaßnahmen gehen über Discord hinaus und blockieren schädliche Websites, Phishing-Versuche und Malware.

Kontrollen auf Netzwerkebene sind praktisch, wenn Ihr Kind mehrere Geräte verwendet. Wenn es beispielsweise Discord Web nutzt, kann es trotzdem nicht auf die Server für Erwachsene zugreifen.

5. Erziehen Sie Ihre Kinder

Die effektivste Sicherheitsstrategie ist offene Kommunikation. Ob bei der Nutzung der Discord-Plattform oder im Internet insgesamt: Erziehen Sie Ihre Kinder zu verantwortungsvollem Handeln. Machen Sie ihnen klar, welche Konsequenzen es hat, wenn sie zu viele persönliche Informationen preisgeben, Freundschaftsanfragen von Fremden annehmen oder auf verdächtige Links klicken.

Erklären Sie Ihren Kindern, dass nicht jeder im Internet der ist, der er vorgibt zu sein, und ermutigen Sie sie, sich an Sie zu wenden, wenn ihnen etwas unangenehm ist. Legen Sie klare Regeln für die Bildschirmzeit fest und ergreifen Sie Maßnahmen wie körperliche Aktivitäten und die gemeinsame Zeit mit ihnen.

Diese Taktiken befähigen Ihre Kinder, sicherere Entscheidungen zu treffen, auch wenn Sie sie nicht aktiv überwachen. Wenn Sie Anleitung und Vertrauen kombinieren, schaffen Sie eine unterstützende Umgebung, in der sich Kinder wohlfühlen und nicht zögern, über ihre Online-Erfahrungen zu sprechen.

5 Alternativen zu Discord für jüngere Kinder

Discord für Kinder ist nicht unbedingt so problematisch, insbesondere wenn Sie vorsichtig sind und die richtigen Strategien anwenden. Wenn Sie dennoch das Gefühl haben, dass es nicht die richtige App für Ihre Kinder, insbesondere Jugendliche, ist, können Sie die folgenden alternativen Apps verwenden.

1. Murmeln

Mumble ist eine Open-Source-Voice-Chat-Anwendung, die eine einfache, ablenkungsfreie Umgebung bietet. Wie Discord ist sie bei Gamern beliebt und arbeitet im Server- und Kanalformat.

Mumble konzentriert sich jedoch nicht auf soziale Netzwerke oder große öffentliche Communities, was die Nutzung sicherer macht. Sie können private Server für Ihre Kinder einrichten und so sicherstellen, dass die Unterhaltungen auf Familie oder enge Freunde beschränkt bleiben. So schützen Sie Ihre Kinder vor dem Kontakt mit Fremden und unangemessenen Inhalten.

2. Messenger Kids

Messenger Kids wurde von Meta (der Muttergesellschaft von Facebook) entwickelt und ist speziell für Kinder unter 13 Jahren gedacht. Sie können damit jeden Kontakt in der App kontrollieren, d. h. Kinder können nur mit zugelassenen Freunden und Familienmitgliedern chatten.

Die App unterstützt Text- und Videoanrufe sowie spielerische Funktionen wie Filter und Sticker. Das Beste an dieser App ist, dass sie weder Werbung noch In-App-Käufe enthält. Die Umgebung ist daher für Kinder sicher und ablenkungsfrei.

3. Kinzoo Messenger

Kinzoo Messenger ist eine familienorientierte Messaging-Plattform, die Sicherheit und Datenschutz in den Vordergrund stellt. Die App ist sicherer für Kinder, da sie keine Daten speichert. Sie können alle Kontakte freigeben und die Konversationen überprüfen.

Kinzoo unterstützt Text-, Sprach- und Videonachrichten sowie unterhaltsame Funktionen wie das Erstellen von Geschichten und das Teilen von Multimedia-Inhalten. Aufgrund ihres Konzepts ist die App eine hervorragende Alternative für Familien, die Zusammenarbeit fördern und eine App suchen, die sichere digitale Kommunikation in den Vordergrund stellt.

4. JusTalk Kids

JusTalk Kids ist eine Videoanruf- und Messaging-App speziell für Kinder. Wie die meisten Messenger bietet sie sichere Videoanrufe, Sprachnachrichten, Doodles und Sticker. Im Gegensatz zu Discord erlaubt JusTalk Kids jedoch nicht, dass Fremde Ihr Kind finden oder ihm Nachrichten senden können, und Sie haben die Möglichkeit, alle Kontakte freizugeben.

Außerdem wird keine Werbung angezeigt. Mit dieser App können Sie sicher sein, dass Ihre Kinder mit vertrauten Personen sprechen, ohne immer wieder nachsehen zu müssen.

5. Google Meet

Google Meet ist zwar nicht speziell für Kinder konzipiert, bietet ihnen aber eine sichere und strukturierte Möglichkeit, mit Klassenkameraden, der Familie oder Lehrern in Kontakt zu treten. Sie können Meetings einrichten und sichere Links teilen, sodass nur vertrauenswürdige Teilnehmer teilnehmen können.

Im Gegensatz zu den offenen Servern von Discord ist Google Meet nur auf Einladung zugänglich, wodurch der Kontakt mit Fremden minimiert wird. Da Google Meet außerdem in Google-Konten und Kindersicherungen integriert ist, bietet es zuverlässige Überwachungsoptionen.

Abschluss

Discord ist eine großartige Plattform, die Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit bietet, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen, gemeinsam Hobbys zu verfolgen und in digitalen Communities ein Gefühl der Zugehörigkeit zu genießen. Aber ist Discord sicher für Kinder? Ja, das kann es sein, wenn man es mit Bedacht nutzt.

Jede Social-Media- und Kommunikations-App hat ihre Grenzen; Sie können die App jedoch nicht vollständig verwerfen. Discord kann bestimmte Probleme haben, aber diese sind nichts, was Sie mit den richtigen Strategien nicht verhindern können.

Mit den Xnspy-Apps zur elterlichen Überwachung, den integrierten Datenschutzeinstellungen von Discord, offener Kommunikation und Schutzfunktionen auf Netzwerkebene können Sie Ihren Kindern ein sichereres und positiveres Erlebnis bieten. Anstatt die App zu meiden, zeigen Sie Ihrem Kind, wie es sie verantwortungsvoll nutzt und verwandeln Sie Discord in einen sicheren Ort für Kreativität, Freundschaft und Lernen.

FAQs

Welches Mindestalter gilt für Discord?

Discord verlangt gemäß COPPA (Children's Online Privacy Protection Act) ein Mindestalter von 13 Jahren. Für Server mit Inhalten für Erwachsene oder NSFW-Inhalte beträgt das Mindestalter 18 Jahre. Discord hat für diese Server ein Altersverifizierungssystem eingerichtet. Bedenken Sie, dass technisch versierte Kinder diese Einschränkungen manchmal umgehen können. Behalten Sie daher ihre Aktivitäten im Auge.

Ist Discord für 10-Jährige sicher?

Nein, Discord gilt nicht als sicher für Kinder unter 13 Jahren, einschließlich 10-Jähriger, da sie die Mindestaltersvoraussetzung der Plattform nicht erfüllen. Die App bietet zwar viele positive Funktionen, setzt Nutzer aber auch unmoderierten Inhalten, Fremden und Online-Risiken aus. Jüngere Kinder sind möglicherweise nicht reif genug, um diese Herausforderungen zu meistern. Selbst 13-Jährige sollten bei der Nutzung der App beaufsichtigt werden.

Verfügt Discord über eine Kindersicherung?

Ja, Discord verfügt über integrierte Kindersicherungen, darunter Datenschutzeinstellungen, sichere Direktnachrichten und das Familiencenter. Über das Familiencenter können Eltern sehen, mit wem ihr Kind interagiert und welchen Servern es beitritt, ohne dass private Nachrichten preisgegeben werden. Eltern können außerdem Direktnachrichten von Fremden einschränken und Filter für explizite Inhalte einrichten. Diese Funktionen können in vielen Fällen hilfreich sein und Eltern sollten sie nutzen, um die Discord-Aktivitäten zu überwachen.

Wie kann ich sicherstellen, dass mein Kind auf Discord keinen unangemessenen Inhalten ausgesetzt ist?

Verstehen Sie zunächst, wie Ihr Kind auf die Inhalte zugreifen oder versehentlich darauf stoßen kann, und entwickeln Sie dann eine entsprechende Strategie. Nutzen Sie die integrierten Tools und Netzwerkfilter und für umfassende Sicherheit die Xnspy-App zur Kindersicherung. Überprüfen Sie mithilfe der Tools die Server, mit denen Ihr Kind verbunden ist, und nutzen Sie bei fragwürdigen Inhalten die App- und Telefonsperrfunktionen. Ermutigen Sie Ihr Kind außerdem, sich an altersgerechte, moderierte Communities zu halten.

Wie kann ich verhindern, dass Fremde mein Kind über Discord kontaktieren?

Sie können Fremde blockieren, indem Sie die Datenschutzeinstellungen von Discord anpassen. Gehen Sie in die Einstellungen und deaktivieren Sie den Empfang von Direktnachrichten von Servermitgliedern und beschränken Sie Freundschaftsanfragen auf „Freunde von Freunden“. So stellen Sie sicher, dass nur Personen, die Ihr Kind kennt, es kontaktieren können. Sprechen Sie mit Ihren Kindern und bitten Sie sie, niemals zufällige Freundschaftsanfragen anzunehmen. Informieren Sie sie außerdem über die Konsequenzen und bitten Sie sie, unerwünschte Interaktionen zu melden.

Bleiben Sie den Online-Gefahren immer einen Schritt voraus

Mit den erweiterten Überwachungstools von Xnspy können Sie jeden Tag beruhigt sein.

img-text

Hinterlassen Sie eine Antwort:

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind markiert*

Nach oben scrollen