Da soziale Medien zu einem Schmelztiegel der Trends und Influencer geworden sind, ist der Umfang dessen, was als „Inhalt“ betrachtet werden kann, grenzenlos geworden. Aus diesem Grund sind Ideen wie „Sharenting“ zur neuen Normalität geworden.

Doch was genau ist Sharenting? Was bewirkt es? Und wie können wir vorankommen, ohne davon überwältigt zu werden? Dieser Blog versucht, diese Frage zu beantworten. Lesen Sie weiter, um diese neue Praxis und ihre Auswirkungen zu verstehen.

Was ist Sharenting? Woher es kommt

Der Begriff „Sharenting“ ist eine moderne Mischung aus den Wörtern „Sharing“ und „Parenting“. Vereinfacht ausgedrückt bezeichnet er das Posten von Fotos, Videos und anderen persönlichen Informationen über die Kinder in sozialen Medien oder auf anderen Internetplattformen durch Eltern. Dies beginnt oft mit der Ankündigung einer Schwangerschaft und setzt sich über wichtige Momente im Alltag fort.

Sharenting war ursprünglich eine Möglichkeit für Eltern, mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben oder Erinnerungen zu dokumentieren. Doch mit dem Wachstum der sozialen Medien und der Influencer-Kultur hat es sich zu einem eigenen Genre entwickelt.

Warum Eltern Sharenting betreiben

Eltern teilen das Leben ihrer Kinder online aus verschiedenen persönlichen und sozialen Gründen. Manche dokumentieren einfach gerne Momente, andere nutzen die Vorteile des digitalen Zeitalters. Die Motivationen für diesen Trend sind vielfältig, aber wir haben die drei wichtigsten Gründe im Folgenden erläutert:

1. Sharenting für finanziellen Gewinn

Finanzieller Gewinn ist ein Grund, warum manche Eltern am Sharenting teilnehmen. Beliebte Familienprofile in den sozialen Medien können viele Follower anziehen. Solche Unternehmungen führen schließlich zu bezahlter Arbeit bei Marken, kostenlosen Produkten und in größeren Fällen zu Sponsoring.

Eltern sehen das Teilen des Lebens ihrer Kinder als eine Möglichkeit, mit alltäglichen Momenten Geld zu verdienen. Je mehr sie posten, desto größer sind ihre Chancen, ihr Publikum zu vergrößern und ihr Einkommen zu steigern. Manche verdienen mit solchen Inhalten sogar Vollzeit. Obwohl es lohnend sein kann, wirft diese Art des Geldverdienens auch Fragen der Privatsphäre und der Öffentlichkeit auf.

2. Sharenting für Stolz und Verbundenheit

Stolz und Verbundenheit sind ebenfalls häufige Gründe, warum Eltern das Leben ihrer Kinder online teilen. Meilensteine und alltägliche Momente zu posten, kann sich anfühlen, als würde man sein Kind mit Freunden und Familie feiern. Soziale Medien helfen Angehörigen in der Nähe und in der Ferne, auf dem Laufenden zu bleiben und sich am Leben eines Kindes teilzuhaben.

Viele Eltern freuen sich über die freundlichen Worte und die Ermutigung anderer und fühlen sich dadurch unterstützt. Online-Teilen kann Eltern außerdem helfen, sich ihrem Kind näher zu fühlen, wenn sie an besondere Momente zurückdenken. Für manche ist Sharenting eine Möglichkeit, mit ihrem weiteren Kreis eine herzliche, gemeinsame Geschichte aus dem Familienleben zu erzählen.

3. Sharenting zum Erstellen eines digitalen „Scrapbooks“

Ein immer häufigeres Muster beim Sharenting ist das Erstellen digitaler Sammelalben und Tagebücher. Soziale Medien werden so zu einem einfachen Medium, um Erinnerungen zu speichern und zu organisieren – von den ersten Schritten der Kinder über Schulveranstaltungen bis hin zu Familienausflügen. Die Absicht besteht darin, diese Beiträge noch einmal anzusehen, um besondere Momente wiederzuerleben und die Entwicklung des Kindes im Laufe der Zeit zu verfolgen.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Fotoalben sind diese Erinnerungen auf Online-Plattformen überall zugänglich und können einfach geteilt werden. Für Eltern mit einem vollen Terminkalender ist diese Methode langlebig und einfach. Zwar bleiben dadurch wertvolle Erinnerungen erhalten, doch die Online-Fußabdrücke eines Kindes können auch noch lange nach dem Moment sichtbar bleiben.

Die dunkle Seite: Sharenting-Gefahren, die Sie berücksichtigen sollten

Sharenting geschieht zwar meist aus Liebe und Stolz, kann Kinder aber auch ernsthaften Risiken aussetzen. Wenn Sie diese potenziellen Gefahren kennen, können Sie sicherer entscheiden, wann und wie viel Sie online über Ihr Kind preisgeben.

1. Sharenting kann sensible persönliche Daten online preisgeben

Die Privatsphäre ist eines der größten Risiken beim Sharenting. Schon das Teilen von Fotos und Videos kann mehr verraten, als Eltern denken, wie zum Beispiel den Namen, den Geburtstag, die Schule oder Orte, die das Kind häufig besucht. Selbst kleine Hintergrundinformationen können Fremden helfen, herauszufinden, wo ein Kind wohnt oder sich aufhält.

Sobald etwas online gepostet ist, kann es ohne Erlaubnis kopiert oder gespeichert werden. Anschließend ist es sehr schwierig, es wieder zu entfernen. Mit der Zeit werden diese Posts zu einer dauerhaften Aufzeichnung des Lebens des Kindes, bevor es alt genug ist, um zuzustimmen. Dies kann seine Sicherheit und Privatsphäre auf schwer vorhersehbare Weise beeinträchtigen.

2. Beiträge können Cybersicherheitsbedrohungen und Identitätsdiebstahl Tür und Tor öffnen

Ein weiteres wachsendes Problem im Zusammenhang mit Sharenting sind Cybersicherheitsbedrohungen. Wenn Eltern online Informationen teilen, geben sie Cyberkriminellen möglicherweise Hinweise, die für Hackerangriffe oder Identitätsdiebstahl genutzt werden können. Selbst unschuldig aussehende Fotos können versteckte Daten enthalten, wie zum Beispiel Standortinformationen aus Geotags.

Darüber hinaus laden manche Menschen Kinderbilder herunter und verwenden sie weiter, um gefälschte Profile zu erstellen oder sie auf unsicheren Websites zu verbreiten. Da Kinder selten über Kredite oder Konten auf ihren Namen verfügen, können gestohlene Identitäten jahrelang missbraucht werden, ohne dass es jemand bemerkt. Zu viele Informationen online zu teilen, kann zu einer Ansammlung digitaler Bedrohungen führen, die nur schwer zu stoppen oder rückgängig zu machen sind.

3. Kinder können sich unter Druck gesetzt fühlen, für die Aufmerksamkeit in den sozialen Medien Leistung zu bringen

Eine weitere schädliche Folge des Sharentings besteht darin, dass Kinder sich der Tatsache, vor der Kamera zu stehen, sehr bewusst werden können. Dies kann dazu führen, dass sie ihr Verhalten ändern. Anstatt sich natürlich zu verhalten, beginnen sie möglicherweise, Dinge nur zu tun, um Aufmerksamkeit zu erregen oder ein Online-Publikum zufriedenzustellen.

Mit der Zeit können sich besondere Momente eher gestellt als real anfühlen. Manche Kinder beurteilen ihren Wert sogar anhand der Anzahl der Likes oder Kommentare, die ein Beitrag erhält. Dies kann sich auf ihr Selbstbild und ihr Selbstvertrauen auswirken. Wenn sie so aufwachsen, fällt es ihnen möglicherweise schwer, zwischen dem echten Leben und der Schauspielerei für Social-Media-Inhalte zu unterscheiden.

4. Geteilte Inhalte hinterlassen bei Kindern einen bleibenden digitalen Fußabdruck

Eine der größten Gefahren des Sharenting besteht darin, dass alles, was online geteilt wird, für immer bestehen bleiben kann. Selbst wenn ein Beitrag gelöscht wird, kann er bereits kopiert oder geteilt worden sein. Sobald Bilder oder persönliche Daten im Internet sind, verlieren Eltern die Kontrolle darüber, wohin sie gelangen und wie sie verwendet werden.

Dieser permanente digitale Fußabdruck kann ein Kind bis ins Erwachsenenalter begleiten und seine Privatsphäre, seinen Ruf und sogar seine Zukunftschancen beeinträchtigen. Was heute wie ein harmloser Beitrag erscheint, kann Jahre später auf ganz andere und problematische Weise wieder auftauchen. Da digitale Inhalte langlebig sind, ist ein umsichtiges Teilen zum Schutz eines Kindes unerlässlich.

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Die Auswirkungen von Sharenting auf Kinder

Sharenting kann Kinder in vielerlei Hinsicht beeinflussen, sowohl in jungen Jahren als auch im Alter. Was Eltern online teilen, kann die Selbstwahrnehmung von Kindern prägen. Lesen Sie weiter, um die schädlichsten Auswirkungen zu erfahren.

1. Zu viel preiszugeben kann bei Kindern zu emotionalem Stress führen

Sharenting kann bei Kindern emotionale Belastungen verursachen, insbesondere wenn peinliche oder persönliche Momente ohne ihre Zustimmung online geteilt werden. Ein lustiges Foto oder eine lustige Geschichte für einen Elternteil kann für ein Kind demütigend sein und zu Scham- oder Verlegenheitsgefühlen führen.

Was die Situation noch schwerwiegender macht, ist die Tatsache, dass die Hälfte aller psychischen Störungen erstmals im Alter von 14 Jahren auftritt. Das bedeutet, dass der durch Sharenting verursachte Druck oder die Angst genau in dem Alter auftritt, in dem Kinder am anfälligsten für die Entwicklung dauerhafter psychischer Probleme sind.

Wenn Kinder älter werden, kann es für sie unangenehm sein, dass private Teile ihres Lebens ständig für die ganze Welt sichtbar sind.

Negative Kommentare oder Hänseleien von Gleichaltrigen können diese Gefühle verschlimmern und ihr Selbstwertgefühl und ihr Selbstvertrauen stark beeinträchtigen. In manchen Fällen kann die ständige Online-Präsenz Ängste darüber auslösen, wie sie wahrgenommen werden, und sie verspüren den Druck, sich auf eine bestimmte Art und Weise zu verhalten.

2. Online-Beiträge können Cybermobbing und öffentliche Demütigung auslösen

Wenn Eltern Inhalte über ihre Kinder online teilen, können sie damit unbeabsichtigt Cybermobbing und öffentlicher Bloßstellung Tür und Tor öffnen. Geteilte Medien können von Gleichaltrigen oder Fremden aufgegriffen und dazu verwendet werden, Kinder zu ärgern oder zu verspotten. Selbst Posts, die lustig oder unbeschwert sein sollen, können aus dem Kontext gerissen und schnell verbreitet werden.

Dies ist besonders besorgniserregend, da 46 % der US-amerikanischen Teenager im Alter von 13 bis 17 Jahren in ihrem Leben Cybermobbing erlebt haben. Die Verbreitung persönlicher Inhalte im Internet erhöht für ein Kind die Wahrscheinlichkeit, Teil dieser Statistik zu werden.

Werden diese Inhalte einmal ohne elterliche Kontrolle weitergegeben, können sie ein Kind jahrelang begleiten. Solche Erfahrungen können das Selbstwertgefühl des Kindes schädigen und Gefühle der Verlegenheit oder Isolation hervorrufen. Die Folge? Bleibende emotionale Narben und ein ständiges Gefühl von Stress und Distanz zur Außenwelt.

3. Weitergabe ohne Zustimmung kann das Vertrauen zwischen Eltern und Kind schädigen

Das Teilen persönlicher Momente im Internet ohne die Zustimmung eines Kindes kann auch zu Vertrauensverlust führen. Es kann die Bindung zu den Eltern langsam schwächen. Wenn Kinder das Gefühl haben, dass ihre Privatsphäre missachtet wird, sprechen sie möglicherweise weniger offen über ihre Gedanken oder Erfahrungen. Mit der Zeit kann wiederholtes Teilen von Informationen zu Verrat führen, insbesondere wenn Beiträge zu Hänseleien oder Peinlichkeiten führen.

Vertrauen ist für eine starke Eltern-Kind-Beziehung unerlässlich. Sobald es schwindet, können Kommunikation und Nähe darunter leiden. Dieses Vertrauen wieder aufzubauen, kann eine Herausforderung sein, insbesondere wenn das Kind älter wird und sich zunehmend bewusst wird, wie sein Leben mit der Öffentlichkeit geteilt wurde.

4. Ständige Online-Präsenz kann das Selbstvertrauen eines Kindes untergraben

Wenn man damit aufwächst, dass ein großer Teil seines Lebens online geteilt wird, kann dies unweigerlich Einfluss darauf haben, wie man sich selbst sieht. Ebenso kann die ständige Konfrontation mit Kommentaren und Vergleichen dazu führen, dass man die Bestätigung anderer sucht, anstatt sich in seiner Persönlichkeit sicher zu fühlen.

Selbst gut gemeinte Posts können unrealistische Maßstäbe setzen und Kindern das Gefühl vermitteln, sie müssten immer ein bestimmtes Aussehen haben oder bestimmte Emotionen zeigen, um geliebt und akzeptiert zu werden.

Negatives Feedback oder Hänseleien können sich ebenfalls negativ auf das Selbstbild auswirken. Mit der Zeit kann diese Abhängigkeit von externer Anerkennung das innere Selbstvertrauen schwächen und es Kindern erschweren, im Laufe ihres Heranwachsens ein starkes und authentisches Selbstbewusstsein zu entwickeln.

Sharenting-Beispiele aus der Praxis, die gravierende Nachteile aufzeigen

Wir haben theoretisch über die Risiken und Auswirkungen des Teilens gesprochen, aber nichts trifft einen härter, als zu sehen, was echten Familien tatsächlich passiert ist. Diese Sharenting-Beispiele sind wahre Geschichten, die zeigen, wie schnell die Dinge eskalieren können, wenn das Leben eines Kindes online geteilt wird.

Fall 1: Die Ace-Familie

Die ACE Family, ein beliebter YouTube-Familienkanal von Austin McBroom und Catherine Paiz, ist ein Paradebeispiel für Sharenting. In ihren Inhalten sind ihre Kinder häufig in täglichen Vlogs, Streichen und Markenwerbung zu sehen. Ihnen wird vorgeworfen, ihr Familienleben in ein profitables Geschäft verwandelt zu haben.

Kritiker weisen häufig auf Fälle hin, in denen Kinder in emotionalen Momenten gefilmt und sogar in den Betrugsskandal um Austin McBroom hineingezogen wurden. Dies hat zu immer mehr Debatten über Einwilligung und emotionales Wohlbefinden geführt.

Darüber hinaus wurde von den Zuschauern darauf hingewiesen, dass die verängstigten Reaktionen der Kinder in vielen Momenten zu realistisch wirkten, um bloße Streiche zu sein. Dies führte zu weiteren Gegenreaktionen der Eltern.

Fall 2: Die Popularität von Charli D'Amelio

Charli D'Amelio wurde bereits mit 15 Jahren schnell zu einer viralen TikTok-Sensation. Doch hinter dem Deckmantel des aufgeweckten, quirligen Mädchens, das dies als Hobby betreibt, steckten ihre Eltern. Je mehr Ruhm Charli für ihre Inhalte erlangte, desto mehr nutzten ihre anderen Familienmitglieder, um ein Imperium aufzubauen.

Dies führte zu schwerer emotionaler Belastung für Charli, da sie mit schweren Depressionen und Angstzuständen kämpfte. Nachdem sie ihr Elternhaus verlassen hatte, sprach sie offener über ihre Erfahrungen mit dem heimlichen Sharenting. Dies gibt uns einen tiefen Einblick, wie es auch eine verborgene Praxis sein kann.

Welche Vorsichtsmaßnahmen sollten Eltern beim Sharenting treffen?

Das Verständnis der Bedeutung von Sharenting ist nur der erste Schritt zum Online-Schutz von Kindern. Eltern müssen sich der Risiken bewusst sein und vor dem Posten klare Vorsichtsmaßnahmen treffen. Einfache Änderungen in der Art und Weise, wie und was geteilt wird, können einen großen Unterschied zum Schutz der Privatsphäre und des langfristigen Wohlbefindens eines Kindes bewirken.

1. Denken Sie nach, bevor Sie posten

Eine der einfachsten, aber effektivsten Vorsichtsmaßnahmen gegen die Risiken des Sharentings besteht darin, vor dem Posten innezuhalten und nachzudenken. Eltern sollten bedenken, wie ihr Kind die Inhalte jetzt und in Zukunft empfinden könnte und ob sie persönliche Daten wie Standort oder Schule preisgeben.

Fragen wie „Würde mein Kind damit einverstanden sein?“ oder „Könnte dieser Beitrag zu etwas Schlimmen führen?“ können zu sichereren Entscheidungen führen. Sich einen Moment Zeit zum Nachdenken zu nehmen, verringert die Wahrscheinlichkeit, zu viel zu teilen, und stellt sicher, dass die online geteilten Informationen respektvoll und im besten Interesse des Kindes sind.

2. Trennen Sie Ihre öffentlichen und privaten Profile

Die Trennung von öffentlichen und privaten Profilen ist eine weitere nützliche Möglichkeit, die Risiken des Sharentings zu verringern. Ein privates Konto kann nur mit engen Freunden und der Familie geteilt werden, sodass es für Fremde schwieriger ist, das Foto oder die Daten eines Kindes zu sehen.

Öffentliche Konten, insbesondere berufliche oder geschäftliche, sollten keine persönlichen Informationen über Kinder veröffentlichen. Diese klare Trennung hilft Eltern, die Privatsphäre ihrer Kinder zu schützen, während diese weiterhin online aktiv sind. Sie gibt ihnen außerdem mehr Kontrolle darüber, wer Familienmomente sehen kann, und verringert das Risiko, dass Inhalte kopiert werden.

3. Versehen Sie Ihre Beiträge mit einem Wasserzeichen

Die Verwendung von Wasserzeichen auf Fotos und Videos kann Sharenting sicherer machen. Ein Wasserzeichen ist ein kleiner Name oder eine Markierung, die über dem Bild platziert wird, um den Eigentümer anzuzeigen. Wenn es an einer schwer zu entfernenden Stelle platziert ist, schreckt es andere davon ab, den Inhalt ohne Zustimmung zu kopieren oder zu verwenden.

Eltern, die Bilder ihrer Kinder online teilen, können dieses einfache Tool nutzen, um Missbrauch zu verhindern. Ein Wasserzeichen kann zwar nicht jede unbefugte Nutzung verhindern, bietet aber eine sichtbare Schutzebene und dient als deutliche Erinnerung daran, dass der Inhalt persönlich und nicht für die öffentliche Nutzung oder Verbreitung bestimmt ist.

4. Vermeiden Sie identifizierbare Informationen

Ein weiterer wichtiger Schritt für sicheres Sharenting ist es, keine Details zu posten, die auf die Identität oder den Aufenthaltsort Ihres Kindes hinweisen könnten. Verzichten Sie auf Schullogos, Uniformen, Straßennamen, Hausnummern oder erkennbare Orientierungspunkte im Hintergrund. Schon kleine Hinweise können Fremden helfen, den Wohnort Ihres Kindes herauszufinden.

Abgesehen davon sind auch Bildunterschriften wichtig. Daher empfiehlt es sich, Geburtstage oder vollständige Namen wegzulassen. Indem Eltern diese persönlichen Daten geheim halten, können sie weiterhin wichtige Momente online teilen und gleichzeitig ihr Kind vor unerwünschter Aufmerksamkeit oder anderen Sicherheitsbedenken außerhalb ihres unmittelbaren Kreises schützen.

5. Datenschutzeinstellungen verwenden

Mithilfe der Datenschutzeinstellungen können Sie effektiv steuern, wer die Online-Inhalte Ihres Kindes sehen kann. Auf den meisten Social-Media-Plattformen können Sie Beiträge auf Freunde oder freigegebene Follower beschränken. Passen Sie die Einstellungen an, um zu verhindern, dass Fremde auf Fotos oder persönliche Informationen zugreifen.

Eltern können außerdem markierte Inhalte und freigegebene Beiträge überprüfen, um sicherzustellen, dass nichts ohne Zustimmung öffentlich sichtbar ist. Aktualisieren Sie diese Einstellungen regelmäßig, um zusätzlichen Schutz zu gewährleisten und die Online-Präsenz Ihrer Kinder zu schützen. Mithilfe von Datenschutz-Tools können Eltern Momente sicher teilen und gleichzeitig die mit Sharenting verbundenen Risiken reduzieren.

Der Weg nach vorn: Die andere Seite der Geschichte sehen

Nachdem wir uns nun alle über Sharenting einig sind, können wir uns darauf einigen, dass es schwerwiegende Folgen für Kinder hat. Aber was wäre, wenn der Spieß umgedreht wäre? Was wäre, wenn die Kinder selbst sich ohne Angst vor Konsequenzen dem Alltagsleben stellen würden? Für Eltern ist das ebenfalls ein beängstigender Gedanke.

Daher ist es wichtig, die richtigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Hier kann die Telefonüberwachungs-App Xnspy helfen. Damit können Sie genau sehen, was Ihre Kinder online teilen – Nachrichten, Fotos, Social-Media-Beiträge – ohne dass sie es überhaupt merken. Die App verfolgt in Echtzeit, mit wem sie sprechen, welche Apps sie nutzen und sogar ihren Standort.

Mit Xnspy erhalten Sie einen klaren Überblick über die digitale Welt Ihrer Freunde. Wenn etwas nicht stimmt, z. B. riskante Nachrichten oder übermäßiges Teilen von Informationen, wissen Sie es sofort. Sie können eingreifen und sie anleiten oder einfach ein Gespräch führen, bevor es zu einem echten Problem wird. Xnspy führt außerdem ein Protokoll über alle Vorgänge, sodass Sie Muster im Laufe der Zeit erkennen können, anstatt auf einmalige Beiträge zu reagieren.

Xnspy funktioniert am besten in Kombination mit offener Kommunikation. Denken Sie nicht, dass es Gespräche ersetzen kann. Im Gegenteil, es verbessert sie, indem es Ihnen Einblick in die Online-Aktivitäten Ihrer Kinder gibt. Dieses Verständnis ermöglicht es Ihnen, Kinder in Bezug auf Online-Sicherheit, Datenschutz und verantwortungsvolles digitales Verhalten zu beraten und ihnen zu helfen, klügere Entscheidungen zu treffen.

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Abschluss

Letztendlich sind soziale Medien nur ein Ort der Performance mit unbegrenzten Auswahlmöglichkeiten und Möglichkeiten. Dennoch bergen sie auch Risiken. Als Eltern tragen Sie die Verantwortung dafür, dass Ihre Kinder nicht unnötig in Gefahr geraten.

Sharenting kann eine gute Möglichkeit sein, die Entwicklung Ihres Kindes zu dokumentieren, sollte aber immer mit gewissen notwendigen Initiativen erfolgen. Sicherheit ist immer der erste Schritt bei allem, was im Internet passiert.

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