Psychische Erkrankungen gibt es seit Menschengedenken. Das langjährige Tabu und die Stigmatisierung der Betroffenen haben jedoch dazu geführt, dass viele die Schwere der Erkrankung nicht ernst nehmen.

Infolgedessen wurde die psychische Gesundheit oft verdrängt und als unwichtig abgetan. In einer Welt, die so zögerlich ist, das Problem anzuerkennen, ist die Vorstellung, dass auch Teenager an psychischen Störungen leiden können, in den Hintergrund gerückt.

Was waren die Folgen dieser Vernachlässigung? Ein stetiger Anstieg der Zahl von Teenagern mit Depressionen und anderen psychischen Störungen! So sehr, dass Teenager heute die Hauptlast eines Problems tragen, das wir viel zu lange ignoriert haben.

Jetzt ist es für uns als Eltern und Erwachsene höchste Zeit, uns nicht nur über die psychischen Probleme von Teenagern zu informieren, sondern auch über Möglichkeiten, diesen Problemen vorzubeugen.

Überblick darüber, wie viele Jugendliche mit psychischen Problemen zu kämpfen haben

1. Etwa 14 % aller Jugendlichen weltweit leiden irgendwann an einer psychischen Störung.

2. Fast 10 % der jungen Menschen zwischen 5 und 16 Jahren erfüllen die Kriterien für eine klinisch diagnostizierbare psychische Erkrankung.

3. Psychische Erkrankungen machen weltweit 15 % der gesamten Krankheitslast bei jungen Menschen im Alter von 10 bis 19 Jahren aus.

4. Ungefähr jeder fünfte Jugendliche kann im Laufe eines Jahres mit einem psychischen Problem zu kämpfen haben.

5. Bei etwa jeder zweiten Person, die im späteren Leben unter psychischen Problemen leidet, treten im Alter von 14 Jahren die ersten Symptome auf.

6. Die Hälfte aller psychischen Störungen tritt erstmals im Alter von 14 Jahren auf, und drei Viertel sind bereits im Alter von 24 Jahren ausgebrochen.

7. Etwa 42 % der Highschool-Schüler geben an, sich regelmäßig niedergeschlagen oder hoffnungslos zu fühlen.

8. Schätzungsweise 22 % der Teenager haben ernsthaft darüber nachgedacht, ihrem Leben ein Ende zu setzen.

9. Nur die Hälfte der Jugendlichen im Alter von 6 bis 17 Jahren, die mit einem psychischen Problem leben, werden jedes Jahr behandelt.

10. 55 % der Erwachsenen erkennen an, dass es bei der heutigen Jugend ein ernstes psychisches Problem gibt.

Statistiken zur psychischen Gesundheit von Teenagern basierend auf verschiedenen Kategorien

11. Bei fast einem Fünftel (20 %) der amerikanischen Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 3 und 17 Jahren liegt mindestens eine diagnostizierte geistige, emotionale, Entwicklungs- oder Verhaltensstörung vor.

12. Fast 40 % der Australier im Alter von 16 bis 24 Jahren litten im vergangenen Jahr an einer diagnostizierbaren psychischen Erkrankung.

13. Die Selbstmordrate unter indianischen Teenagern ist fast 3,5-mal höher als der nationale Durchschnitt.

14. 14 % der LGBTQ-Jugendlichen berichten von einem Selbstmordversuch, bei Transgender- und nichtbinären Jugendlichen steigt diese Zahl auf 20 %.

15. Fast 60 % der Teenager-Mädchen gaben an, mindestens zwei Wochen lang anhaltende Traurigkeit zu verspüren.

16. Ungefähr 89 Millionen Jungen und 77 Millionen Mädchen leben mit einer diagnostizierbaren psychischen Störung.

17. 9,8 % der schwarzen Jugendlichen gaben an, im vergangenen Jahr einen Selbstmordversuch unternommen zu haben, verglichen mit 6,1 % der weißen Jugendlichen und 8,2 % der hispanischen Jugendlichen.

18. 40 % der lateinamerikanischen Highschool-Schüler gaben an, sich länger als zwei Wochen traurig oder hoffnungslos gefühlt zu haben.

19. Bei Jugendlichen im Alter von 15 bis 19 Jahren auf dem Land liegt die Selbstmordrate bei 15,8 pro 100.000, was 54 % höher ist als bei Jugendlichen in der Stadt.

20. Bei Jugendlichen aus sozial schwachen Verhältnissen liegt die Prävalenz von Angststörungen bei 9,7 % und von Verhaltensstörungen bei 8,4 %.

Psychische Gesundheit und emotionale Störungen bei Teenagern

21. Störungen, die als Angstzustände oder Depressionen klassifiziert werden, machen zusammen etwa 40 % aller psychischen Diagnosen bei 10- bis 19-Jährigen aus.

Statistiken zur Depression bei Teenagern

22. Statistiken zur Depression bei Teenagern zeigen, dass bei etwa 4 % der Kinder im Alter von 3 bis 17 Jahren eine depressive Störung diagnostiziert wurde.

23. Bei etwa 13 % der Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren liegt eine formelle Diagnose einer Depression vor.

24. Der Anteil der 16- bis 17-Jährigen, bei denen eine schwere depressive Störung diagnostiziert wurde, ist bis Ende 20 um fast 69 % gestiegen.

25. Ungefähr 20 % aller Teenager erleben bis zu ihrem 17. Lebensjahr eine depressive Episode.

26. Etwa 15,1 % der Jugendlichen berichten von mindestens einer Episode einer schweren Depression.

27. 17 % der Teenager berichten, dass sie innerhalb von vierzehn Tagen depressive Symptome verspürten.

28. Etwa 1,4 % der Jugendlichen zwischen 10 und 14 Jahren sind von depressiven Störungen betroffen, in der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen steigt die Zahl auf etwa 3,5 %.

29. 5 % der 12- bis 17-Jährigen litten an einer schweren depressiven Störung, verglichen mit 1,1 % der 4- bis 11-Jährigen.

30. Bei Mädchen im Teenageralter ist die Wahrscheinlichkeit, an einer klinischen Depression zu erkranken, doppelt so hoch wie bei Jungen.

31. Bei 75 % der Teenager, die an Depressionen leiden, wird auch eine andere psychische Störung diagnostiziert.

Wie viel Prozent der Teenager leiden unter Angstzuständen?

32. Schätzungsweise 31,9 % aller Jugendlichen leiden an einer Form von Angststörung.

33. Bei jedem zehnten Kind (im Alter von 3 bis 17 Jahren) liegt eine formelle Angstdiagnose vor.

34. Über einen Zeitraum von acht Jahren haben die Berichte über Angstzustände oder anhaltende Hoffnungslosigkeit bei 17- bis 25-Jährigen um etwa 71 % zugenommen.

35. Etwa 4,4 % der Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren leiden an einer Angststörung, bei den 15- bis 19-Jährigen sind es sogar etwa 5,5 %.

36. 8,3 % der Teenager berichten von Symptomen, die so schwerwiegend sind, dass sie ihr tägliches Leben erheblich beeinträchtigen.

37. 21 % der Teenager geben an, in den letzten zwei Wochen Angstsymptome gehabt zu haben.

38. Etwa 32 % der jungen Menschen zwischen 13 und 18 Jahren erfüllen die klinischen Kriterien für eine Angststörung.

39. Mädchen zeigen eine höhere Angstrate (38 %) als Jungen (26,1 %).

40. Bei Teenagern im Alter von 17 bis 18 Jahren werden die meisten Fälle von Angststörungen gemeldet.

Suizidgefährdete Jugendliche und psychische Probleme

41. Fast 9 % aller Teenager haben mindestens einmal einen Selbstmordversuch unternommen.

42. Selbstverletzung ist die zweithäufigste Todesursache bei 10- bis 14-Jährigen.

43. Selbstmord ist mittlerweile die vierthäufigste Todesursache bei Teenagern im Alter von 15 bis 19 Jahren.

45. 45 % der Jugendlichen, die sich als LGBTQ identifizieren, geben an, ernsthaft über Selbstmord nachgedacht zu haben.

46. Etwa 15,7 % der Jugendlichen geben an, einen Selbstmordplan gemacht zu haben.

47. In den USA ist die Selbstverletzung bei Jugendlichen im Alter von 15 bis 19 Jahren mittlerweile die zweithäufigste Todesursache.

48. Die Selbstmordsterblichkeitsrate bei Teenagern im Alter von 15 bis 19 Jahren liegt bei etwa 10,6 pro 100.000 Teenagern.

49. Pro 100.000 junge Menschen im Alter von 15 bis 19 Jahren kommt es zu 389 Krankenhausaufenthalten aufgrund von Selbstverletzungen.

50. Bei den 15- bis 17-Jährigen waren 30,9 % aller Todesfälle auf Selbstmord zurückzuführen, bei den 18- bis 24-Jährigen waren es 32,4 %.

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Psychische Gesundheit für Jugendliche mit PTBS

51. Unter den Jugendlichen, die einem Trauma ausgesetzt waren, entwickeln 15,9 % eine PTBS.

52. Etwa 25 % der Jugendlichen erleben bis zum Alter von 16 Jahren mindestens ein traumatisches Erlebnis.

53. Etwa 19 % der Teenager berichten von drei oder mehr verschiedenen traumatischen Erlebnissen.

54. Die Prävalenz von PTBS bei Jugendlichen nimmt mit dem Alter zu: 3,7 % bei 13–14-Jährigen, 5,1 % bei 15–16-Jährigen und 7,0 % bei 17–18-Jährigen.

55. Unter den Traumaüberlebenden entwickeln 15 % der Mädchen und 6 % der Jungen eine posttraumatische Belastungsstörung.

Schizophrenie-Statistiken bei Teenagern

56. Bei etwa 0,1 % der Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 19 Jahren wird Schizophrenie diagnostiziert.

57. Jedes Jahr erleben schätzungsweise 100.000 junge Menschen (im Alter von 15 bis 25 Jahren) ihre erste psychotische Episode.

58. Unter den Jugendlichen, bei denen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren psychiatrische Erkrankungen diagnostiziert wurden, entwickeln 9 % im Laufe von acht Jahren Störungen aus dem schizophrenen Spektrum.

59. Sehr früh einsetzende Schizophrenie, die vor dem 13. Lebensjahr auftritt, ist äußerst selten; die Prävalenz wird auf etwa 2 pro 100.000 Kinder geschätzt.

60. 63,5 % der Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 17 Jahren, bei denen Schizophrenie diagnostiziert wurde, waren männlich.

Statistiken zur psychischen Gesundheit von Teenagern im Hinblick auf Verhaltensstörungen

61. Ungefähr 7 % der Kinder im Alter von 3 bis 17 Jahren leben mit einer diagnostizierten Verhaltensstörung.

Psychische Gesundheit von Teenagern mit Zwangsstörungen

62. 2,0 % der Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren in den Vereinigten Staaten gaben an, im vergangenen Jahr an Zwangsstörungen gelitten zu haben.

63. Bei etwa 25 % der Zwangsstörungen beginnen die Symptome im Alter von 14 Jahren.

64. 15 % der Teenager mit Zwangsstörungen berichten von Suizidgedanken.

65. Unter den Jugendlichen mit Zwangsstörungen litten 55,9 % auch an einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS).

Statistiken zur psychischen Gesundheit von Jugendlichen in der Notaufnahme

66. Ungefähr 13 % der Jugendlichen entwickeln bis zum Alter von 20 Jahren eine Essstörung.

67. Essstörungen treten bei etwa 0,1 % der 10- bis 14-Jährigen auf.

68,54 % der amerikanischen LGBTQ+-Jugendlichen wurden offiziell mit einer Essstörung diagnostiziert.

69. Unter den Jugendlichen machen 35-57 % der Mädchen Crash-Diäten, fasten, verursachen selbst herbeigeführtes Erbrechen, nehmen Diätpillen oder Abführmittel.

ODD und CD im Teenageralter

Bei 70,3 % der Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren wird eine oppositionelle Trotzstörung (ODD) diagnostiziert.

71. Eine Verhaltensstörung tritt bei etwa 3,5 % der 10- bis 14-Jährigen auf.

Psychische Probleme bei Teenagern aufgrund von ADHS

72. Bei 15,5 % der US-amerikanischen Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren wurde ADHS diagnostiziert

73. ADHS tritt bei etwa 2,9 % der Jugendlichen im frühen Jugendalter auf.

74. ADHS macht etwa 19,5 % aller psychischen Diagnosen in dieser Altersgruppe aus.

75. Die ADHS-Diagnosen bei US-amerikanischen Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren sind in den letzten zwei Jahrzehnten um 4,8 Prozentpunkte gestiegen.

Psychische Gesundheit bei Teenagern mit verschiedenen Arten von Sucht

76. Bei alkoholabhängigen Jugendlichen ist die Wahrscheinlichkeit, Angst- und Depressionssymptome zu entwickeln, 1,7-mal höher.

77. Jugendliche, die Drogen missbrauchen, haben ein um 40 % höheres Risiko, Stimmungsstörungen zu entwickeln.

78. 37 % der Jugendlichen mit substanzbezogenen Störungen erleben auch schwere depressive Episoden.

79. Bei cannabisabhängigen Teenagern ist die Wahrscheinlichkeit, psychotische Symptome wie Paranoia und Halluzinationen zu entwickeln, um 60 % höher.

80. Der weltweite Cannabiskonsum unter Jugendlichen hat 5,5 % erreicht, verglichen mit 4,4 % bei Erwachsenen.

81. Bei Jugendlichen , die süchtig nach sozialen Medien sind, ist die Wahrscheinlichkeit, Angststörungen zu entwickeln, 2,1-mal höher als bei Jugendlichen mit mäßiger oder geringer Nutzung.

82. Bei Teenagern mit einer Videospielsucht besteht ein um 30 % höheres Risiko, Depressionssymptome zu entwickeln.

83. Jugendliche, die mehr als fünf Stunden pro Tag in sozialen Medien verbringen, haben ein um 70 % höheres Risiko, Selbstmordgedanken zu haben.

84. Jugendliche, die soziale Medien übermäßig nutzen, entwickeln mit 2,2-mal höherer Wahrscheinlichkeit Essstörungen.

85. Der Anteil der Jugendlichen, die ein süchtig machendes Nutzungsverhalten sozialer Medien aufweisen, ist von 7 % auf 11 % gestiegen.

Faktoren, die sich negativ auf die psychische Gesundheit von Teenagern auswirken Statistiken

86. Bei fast 22 % der in Armut lebenden Jugendlichen werden Verhaltens-, psychische oder Entwicklungsstörungen diagnostiziert.

87. Bei etwa der Hälfte der Kinder in Pflegefamilien liegt eine diagnostizierte psychische Störung vor.

88. Jugendliche, die erheblichem schulischen Druck ausgesetzt waren, haben ein um 30 % höheres Risiko, an Depressionen zu erkranken.

89. Jugendliche, denen ein starkes soziales Unterstützungssystem fehlt, berichten 45 % häufiger von psychischen Problemen als Jugendliche, die enge Freunde oder Familienmitglieder haben, auf die sie sich verlassen können.

90. Jugendliche, die Mobbing und andere Formen der Belästigung erleben, entwickeln mit 50 % höherer Wahrscheinlichkeit Angststörungen oder depressive Störungen

Häufige Anzeichen für psychische Probleme bei Teenagern

91. Studien zeigen, dass 50 % der Personen mit diagnostizierbaren psychischen Störungen auch Drogen oder Alkohol missbrauchen.

92. 48 % der Jugendlichen, bei denen eine Depression diagnostiziert wurde, zeigen erhebliche Veränderungen im Appetit und essen entweder wesentlich mehr oder weniger als gewöhnlich.

93. 55 % der Teenager, die unter Angststörungen leiden, berichten von häufigen, unerklärlichen körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen.

94. Jeder dritte Teenager (etwa 33 %) mit psychischen Problemen leidet unter spürbaren Schlafstörungen.

95. Etwa 41 % der Teenager mit psychischen Problemen ziehen sich sozial zurück und vermeiden Aktivitäten, die ihnen früher Spaß gemacht haben.

96,62 % der Jugendlichen mit einer psychischen Störung berichten von Gefühlen der Hoffnungslosigkeit oder Leere, die länger als zwei Wochen anhalten.

97,30 % der Jugendlichen mit Stimmungsstörungen haben Episoden von Wutausbrüchen.

98,27 % der Teenager, die mit psychischen Erkrankungen zu kämpfen haben, beginnen, ihre grundlegenden täglichen Pflichten zu vernachlässigen.

99,38 % der Teenager mit psychischen Problemen zeigen risikoreiches Verhalten, beispielsweise rücksichtsloses Fahren.

100. 35 % der Teenager mit psychischen Problemen zeigen einen plötzlichen Rückgang der schulischen Leistungen.

Behandlung psychischer Erkrankungen bei Jugendlichen und Zugang zu Ressourcen

101. 55 % der Teenager haben im vergangenen Jahr mit einem Arzt über ihr emotionales Wohlbefinden gesprochen.

102. Von den Kindern im Alter von 3 bis 17 Jahren mit einer diagnostizierten Erkrankung erhielten 53 % im letzten Jahr Beratung oder Therapie und 43 % bekamen Medikamente gegen emotionale, Aufmerksamkeits- oder Verhaltensprobleme verschrieben.

103. 79 % der depressiven Jugendlichen, 59 % derjenigen mit Angstzuständen und 52 % derjenigen mit Verhaltensstörungen nahmen eine Behandlung in Anspruch.

104. Nur 36 % der 3- bis 5-Jährigen, aber 60 % der 12- bis 17-Jährigen mit einer psychischen Erkrankung suchten einen Fachmann auf.

105. Nur 31 % der jungen Frauen und 13 % der jungen Männer mit einer psychischen Erkrankung suchten professionelle Hilfe.

106. 14 % der Teenager haben aus Gründen der psychischen Gesundheit verschreibungspflichtige Medikamente ausprobiert.

107. Die Zahl der Krankenhausaufenthalte aufgrund psychischer Probleme bei Jugendlichen ist in den letzten Jahren um 124 % gestiegen.

108. 20 % der Teenager haben eine Therapie besucht.

109. 20 % der Teenager glauben, dass bei ihnen immer noch unerfüllte Bedürfnisse im Bereich der psychischen Gesundheit bestehen.

110. Die Zahl der Besuche in der Notaufnahme, bei denen die psychische Gesundheit im Vordergrund stand, stieg innerhalb eines Jahres von 784 pro 100.000 Jugendliche auf 977 pro 100.000.

Prävention von psychischen Problemen und Depressionen bei Teenagern

Wenn es um die psychische Gesundheit von Teenagern geht, ist Prävention einfacher als der Versuch, die Dinge später zu beheben. Hier sind drei praktische Strategien, um Ihr Kind zu unterstützen, bevor die Situation eskaliert.

Verwenden Sie die XNSPY-Überwachungs-App

Wenn Sie Ihr Kind vor psychischen Problemen schützen möchten, ist die XNSPY-Kinderüberwachungs-App genau das Richtige für Sie. Mit einer so umfassenden App erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, psychische Probleme Ihres Kindes frühzeitig zu erkennen, um ein Vielfaches.

Mithilfe von Funktionen wie Social-Media-Überwachung, Keylogging, Bildschirmzeit, Bildschirmaufzeichnung usw. können Sie Änderungen im digitalen Verhalten Ihrer Nutzer in Echtzeit beobachten. Darüber hinaus können Sie den privaten Suchverlauf auf iPhone und Android zu Themen im Zusammenhang mit der psychischen Gesundheit überprüfen oder Gespräche auf Anzeichen emotionaler Belastungen durchlesen.

Wenn Sie bereits über die psychischen Probleme Ihres Patienten Bescheid wissen, können Sie mithilfe von XNSPY Einblicke in die Auslöser, den Gesamtverlauf, schädliche Bewältigungsmechanismen und etwaige Fälle von Missbrauch gewinnen.

Mit diesen Erkenntnissen können Eltern gezielte Gespräche mit ihren Kindern führen und eine unterstützende Umgebung schaffen.

Darüber hinaus können Eltern in Fällen, in denen der Teenager die Orientierung verliert, durch die Sofortwarnungen von XNSPY über alle Selbstmordprotokolle informiert werden und ihren Teenager sofort orten, wenn er vermisst wird.

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Verfolgen Sie soziale Interaktionen, Bildschirmzeit und Online-Aktivitäten von einem Dashboard aus.

Programme zur Verhaltensgesundheit von Jugendlichen

Um psychischen Problemen vorzubeugen, können Eltern auch Programme zur Verhaltensförderung bei Jugendlichen in Anspruch nehmen. Diese Programme ermöglichen frühzeitige Interventionen bei Problemen und bieten Unterstützung in Form von Peer-Programmen.

Während dieser Programme werden die Teilnehmer ermutigt, emotionale Belastbarkeit aufzubauen und Stress effektiv zu bewältigen.

Das ist jedoch nicht alles, denn verschiedene Programme dienen unterschiedlichen Zwecken. So helfen beispielsweise Programme zur psychischen Gesundheit, Warnsignale für psychische Probleme zu erkennen, während Gruppentherapien Jugendlichen die Möglichkeit bieten, ihre sozialen Fähigkeiten zu verbessern und das Gefühl der Isolation abzubauen.

Initiativen der Schulen

Beratungsangebote in Bildungseinrichtungen können Schülern helfen, mit akademischem und persönlichem Druck umzugehen. Daher müssen Schulen Schülern, die Unterstützung benötigen, kompetente Berater zur Verfügung stellen.

Schulen sollten außerdem versuchen, Mobbing durch verschiedene Initiativen einzudämmen, da sie häufig Nährböden für Belästigung, Spott und Missbrauch sind. Durch die Bereitstellung inklusiver und sicherer Räume für Jugendliche mit Problemen in Schulen kann die Zahl der Depressionen bei Jugendlichen deutlich gesenkt werden.

FAQs

Wie wirkt sich die psychische Gesundheit von Teenagern aus?

Psychische Probleme, gleich welcher Art, können das Leben eines Teenagers erheblich beeinträchtigen. Sie führen zu sozialem Rückzug und distanzieren sich von Familie und Gleichaltrigen. Betroffene verlieren dadurch meist das Interesse an Aktivitäten, die ihnen früher Spaß gemacht haben. Dies schafft eine innere Leere, die manchmal durch ungesunde Bewältigungsmechanismen wie Selbstverletzung oder Sucht gefüllt wird. Mit der Zeit beeinträchtigt dies nicht nur das emotionale Wohlbefinden, sondern behindert auch die persönliche Entwicklung und Reife. Da diese Probleme langfristige Folgen haben können, darunter Entwicklungsstörungen und emotionale Instabilität, ist eine frühzeitige Intervention unerlässlich, um Teenagern zu helfen, ihre psychische Gesundheit zu bewältigen und wiederherzustellen.

Welche Faktoren tragen zum Anstieg psychischer Probleme bei Teenagern bei?

Mehrere Faktoren tragen zum Anstieg psychischer Probleme bei Teenagern bei, einer der wichtigsten ist die übermäßige Nutzung sozialer Medien. Ständige unrealistische Online-Standards führen zu geringem Selbstwertgefühl und emotionalem Stress. Hinzu kommt, dass der schulische Druck Jugendliche oft überfordert und sie gestresst und ausgebrannt zurücklässt. Doch das ist nicht das einzige Problem; auch traumatische Erlebnisse wie Missbrauch oder Gewalt tragen maßgeblich zur Verschlechterung der psychischen Gesundheit von Teenagern bei. Daher führt die Belastung durch einen oder mehrere dieser Faktoren zu einem steigenden Anteil von Teenagern mit Depressionen und anderen schweren psychischen Problemen.

Welche 5 Symptome deuten darauf hin, dass ein Kind eine psychische Störung haben könnte?

Zu den fünf häufigsten Symptomen, die auf eine psychische Störung bei einem Kind hinweisen können, gehören:

  1. Anhaltende Traurigkeit oder Reizbarkeit, die länger als zwei Wochen anhält und die Alltagsfunktionen beeinträchtigt.
  2. Der Rückzug von Freunden oder Aktivitäten, die ihnen früher Spaß gemacht haben, kann ein Zeichen emotionaler Belastung sein.
  3. Extreme Stimmungsschwankungen, die zu sozialer Isolation führen und ihre Beziehungen beeinträchtigen.
  4. Veränderungen der Ess- oder Schlafgewohnheiten, wie Schlaflosigkeit oder Appetitlosigkeit.
  5. Konzentrationsschwierigkeiten oder ein spürbarer Rückgang der schulischen Leistungen aufgrund geistiger oder emotionaler Probleme.

Beachten Sie jedoch, dass diese Anzeichen je nach Alter des Teenagers und der spezifischen Störung variieren können.

Wie kann man einem Teenager mit psychischen Problemen helfen?

Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie einem Teenager mit psychischen Problemen helfen können:

  • Bauen Sie eine offene Kommunikation auf, indem Sie ihnen ohne Vorurteile zuhören.
  • Bieten Sie professionelle Hilfe durch Schulberater oder Psychologen an.
  • Fördern Sie regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf für eine bessere emotionale Regulierung.
  • Bringen Sie Bewältigungsstrategien zum Umgang mit Stress und Angst bei, wie etwa Tagebuchschreiben oder tiefes Atmen.
  • Beziehen Sie sie in soziale und außerschulische Aktivitäten ein, um ihre Widerstandsfähigkeit und ihr Zugehörigkeitsgefühl zu stärken.

Jeder dieser Schritte kann einen wichtigen Beitrag zur psychischen Gesundheit eines Teenagers leisten und ihn auf dem Weg zur Genesung begleiten. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie sie an die Interessen und Bedürfnisse des Teenagers anpassen.

Wo finde ich Unterstützung oder Ressourcen, wenn mein Teenager Probleme hat?

Für Eltern, deren Teenager in Schwierigkeiten steckt, bietet die Regierung verschiedene Programme zur psychischen Gesundheit an. Viele dieser Programme finden schulintern statt und gewährleisten den Zugang zu ausgebildeten Beratern und Psychotherapeuten auf dem Schulgelände. Darüber hinaus bieten Kriseninterventionsdienste wie mobile Einsatzteams und Krisenhotlines an Schulen sofortige Unterstützung in emotionalen Notlagen. Eltern können sich auch an kommunale Zentren für psychische Gesundheit wenden, um kostengünstige oder kostenlose Beratung und psychiatrische Betreuung zu erhalten. Diese Angebote helfen nicht nur Teenagern, ihre psychische Gesundheit zu verbessern, sondern bieten auch Familien die nötige Unterstützung in schwierigen Zeiten.

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